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Xyloneural Injektionslösung O Kons 50 Ampullen 5ml buy online
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Xyloneural Inj Lös ohne Konservans 50 Amp 5 ml

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Description

Wirkstoffe

Lidocaini hydrochloridum anhydricum ut lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Hilfsstoffe

Natrii chloridum, Natrium hydroxidum, Aqua ad iniectabilia.

Dieses Arzneimittel enthält 3.56 mg Natrium pro ml(entsprechend 17,8 mg pro Ampulle).

Injektionslösung 10 mg/ml: (intrakutan, subkutan, submukös, periarticulär, perineural, perivasal, intramuskulär, intraartikulär, intravenös).

Ampullen zu 5 ml enthalten 50 mg Lidocaini hydrochloridum anhydricum (10 mg/ml).

Xyloneural eignet sich für die Anwendungsverfahren der Neuraltherapie.

Erkrankungen der Wirbelsäule:

HWS-Syndrom, BWS-Syndrom, LWS-Syndrom, Lumbago, Ischialgie.

Erkrankungen der Extremitäten:

Schulter-Arm-Syndrom, Epikondylitis, Koxarthrose, Gonarthrose.

Beschwerden im Kopfbereich:

Kopfschmerzen verschiedener Genese, bei Migräne als Adjuvans; Schwindelanfälle; Tinnitus.

Andere Anwendungen der Neuraltherapie:

Psychovegetative Organbeschwerden (z.B. Reizblase); Triggerpunktbehandlungen; Neuritiden, Neuralgien; Myogelosen; Narbenschmerzen; Weichteilrheumatismus.

Therapieformen:

Lokaltherapie: Behandlung am Locus dolendi.

Segmenttherapie: Segmentale Behandlung über das zugehörige Metamer (Dermaton, Myotom u.a.).

Störfeldsuche/Störfeldtherapie: Probatorische und therapeutische Injektion an das Störfeld.

Übliche Dosierung

Erwachsene:

Je nach Indikation und Applikationsart unterschiedlich.

Quaddelung:

Intrakutan: 0,2-0,4 ml Xyloneural pro Quaddel.

Infiltration:

Subkutan, submukös, periartikulär, perineural, perivasal: 0,5-1,0-5,0 ml Xyloneural.

Intramuskulär: 1,0-5,0-10,0 ml Xyloneural.

Injektion:

Intraartikulär: 0,5-1,0-2,0 ml Xyloneural.

Intravenös: bis zu 1 ml, davon 0,1-0,2 ml auch paravenös spritzen.

Eine Höchstdosis von 20 ml/70 kg KG (= 200 mg Lidocain Hydrochlorid) pro Behandlung soll bei der Neuraltherapie nicht überschritten werden. Bei den meisten Indikationen genügen bereits 5-10 ml Xyloneural.

Korrekte Anwendung

Der Patient soll bei der Behandlung liegen oder sitzen. Langsam injizieren, eine wiederholte Aspiration zur Vermeidung einer ungewollten intravasalen Applikation (insbesondere im Kopf- und Halsbereich) ist notwendig.

Nicht in entzündetes Gewebe injizieren.

Bei eingeschränkter Leber- und/oder Nierenfunktion, bei Herzinsuffizienz sowie bei älteren Patienten und Patientinnen soll zurückhaltend dosiert werden

Kinder und Jugendliche

Es existieren keine kontrollierten Studien zur Neuraltherapie bei Kindern und Jugendlichen. Die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren wird in der Neuraltherapie nicht empfohlen, da keine Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen. Bei der Anwendung von Xyloneural an Jugendlichen soll eine Höchstdosis von 0,25 ml/kg KG pro Anwendung nicht überschritten werden.

Xyloneural darf nicht verwendet werden bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff oder auf einen der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung, bei bekannter Überempfindlichkeit auf andere Lokalanästhetika vom Amid-Typ und bei Infektion der Injektionsstelle. Dieses Arzneimittel darf nicht angewendet werden für zentralnervöse Blockaden, retro- und peribulbäre Injektionen, Parazervikalblockaden sowie andere Operationsanästhesien.

Um das Risiko gefährlicher Nebenwirkungen zu reduzieren, ist bei folgenden Patienten spezielle Vorsicht erforderlich:

  • Patienten mit Blutgerinnungsstörungen: Es ist zu beachten, dass unter Behandlung mit Blutgerinnungshemmern (Antikoagulantien, wie z.B. Heparin), nichtsteroidalen Antirheumatika oder Plasmaersatzmitteln mit einer erhöhten Blutungsneigung gerechnet werden muss. Ausserdem kann eine versehentliche Gefässverletzung zu ernsthaften Blutungen führen. Gegebenenfalls sollten die Blutungszeit und die aktivierte partielle Thromboplastin (aPTT), der Quicktest und die Thrombozytenzahl überprüft werden.
  • Patienten, die mit Antiarrhythmika behandelt werden. Patienten, die mit Antiarrhythmika Klasse III (z.B. Amiodaron) behandelt werden, sollten strenge Aufsicht und EKG-Überwachung erhalten, da die Wirkungen auf das Herz additiv sein können (siehe Rubrik «Interaktionen»).
  • Patienten mit teilweiser oder vollständiger Blockierung des kardialen Reizleitungssystems – aufgrund der Tatsache, dass Lokalanästhetika die atrioventrikuläre Überleitung unterdrücken können.
  • Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörung. Besonders bei Leberfunktionsstörungen kann es zur Kumulation kommen.
  • Patienten mit zerebralem Anfallsleiden; es muss verstärkt auf die Manifestation zentralnervöser Symptome geachtet werden. Auch bei nicht hohen Dosen von Lidocainhydrochlorid muss mit einer gesteigerten Krampfbereitschaft gerechnet werden. Beim Melkersson-Rosenthal Syndrom können allergische und toxische Reaktionen des Nervensystems auf Lokalanästhetika vermehrt auftreten.
  • Schwangeren Patientinnen gegen Ende der Schwangerschaft (siehe Schwangerschaft/Stillzeit).
  • Älteren Patienten und Patienten in schlechtem Allgemeinzustand.
  • Kindern unter 12 Jahren (siehe auch Rubrik «Dosierung/Anwendung»)
  • Patienten mit akuter Porphyrie: Lidocain Injektionslösungen sind wahrscheinlich porphyrinogen und sollten an Patienten mit akuter Porphyrie nur bei dringender Indikationsstellung verschrieben werden. Bei allen Patienten mit Porphyrie sind entsprechende Vorsichtsmassnahmen zu treffen.
  • Myasthenia gravis.

Die Intensität von Gewebsreaktionen steht im Zusammenhang mit dem Schweregrad des Traumas, der Lokalanästhetikum-Konzentration und der Expositionszeit des Lokalanästhetikums zum Gewebe. Deshalb muss wie bei allen anderen Lokalanästhetika, die kleinste noch wirksame Konzentration und Dosierung des Lokalanästhetikums verwendet werden.

Eine Neuraltherapie soll wegen möglicher kardialer Wirkungen von Lidocain immer mit angemessener Ausrüstung und in entsprechender klinischer Umgebung durchgeführt werden. Die notwendige Ausrüstung und die Medikamente zur Überwachung und notfallmässigen Reanimation sollen in unmittelbarer Nähe sofort zur Verfügung stehen.

Wenn umfangreiche Blockaden durchzuführen sind, oder grosse Dosen eingesetzt werden, sollte vor der Injektion des Lokalanästhetikums eine i.v.-Verweil-Kanüle eingelegt werden, um bei Bedarf sofortige Notfallmassnahmen ergreifen zu können und Gegenmittel zu applizieren.

Ärzte, die eine Neuraltherapie durchführen, müssen über eine ausreichende Erfahrung und Übung verfügen, ebenso müssen sie mit der Diagnose und Behandlung möglicher Nebenwirkungen, systemischer Toxizität oder anderer möglichen Komplikationen vertraut sein (siehe Rubrik «Überdosierung»).

Nicht in entzündetes Gewebe injizieren (starke Resorption, Inaktivierung von Lidocain am Wirkort).

Bei Anwendung im Hals-Kopf-Bereich besteht ein höherer Gefährdungsgrad (ungewollte Injektion in eine Arterie), weil das Risiko für zentralnervöse Intoxikationssymptome erhöht ist.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Ampulle à 5 ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Bei gleichzeitiger Applikation mit anderen Antiarrhythmika, mit Beta-Rezeptorenblockern und Kalzium-Antagonisten kann eine additiv hemmende Wirkung auf die AV-Überleitung, die intraventrikuläre Reizausbreitung und die Kontraktionskraft vorkommen. Weiters kann es bei gleichzeitiger Therapie mit Propranolol, Diltiazem und Verapamil durch eine Abnahme der Lidocain-Hydrochlorid Clearance zu einer deutlichen Verlängerung der Eliminationshalbwertszeit mit Kumulationsgefahr kommen.

Spezifische Wechselwirkungsstudien mit Lidocain und Antiarrhythmika Klasse III (z.B. Amiodaron) wurden nicht durchgeführt, es ist jedoch Vorsicht geboten (siehe auch Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Kombinationen verschiedener Lokalanästhetika rufen additive Wirkungen am kardiovas-kulären System und am Nervensystem hervor. Lidocain sollte bei Patienten, die andere Lokalanästhetika oder zu Lokalanästhetika des Amidtyps strukturverwandte Medikamente erhalten, z.B. Antiarrhythmika wie Mexiletin und Tocainid, mit Vorsicht angewandt werden, da die toxischen Wirkungen additiv sind.

Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Gabe des H2-Antagonisten Cimetidin. Durch eine Abnahme der Leberdurchblutung und Hemmung mikrosomaler Enzyme, können bereits nach Interkostalblockade toxische Lidocainplasmaspiegel auftreten.

Die gleichzeitige Gabe gefässverengender Arzneimittel führt zu einer längeren Wirkdauer von Lidocain.

Die Wirkung nicht depolarisierender Muskelrelaxantien wird durch Lidocain verlängert.

Bei gleichzeitiger Gabe von Lidocain und Secale-Alkaloiden (wie z.B. Ergotamin), kann ein ausgeprägter Blutdruckabfall auftreten.

Vorsicht ist geboten bei Einsatz von Sedativa, die ebenfalls die Funktion des ZNS beeinflussen und die Wirkung von Lokalanästhetika verändern können.

Vorsicht ist geboten bei Antiepileptika (Phenytoin), Barbituraten und anderen Enzyminhibitoren, die über längere Zeit angewendet wurden, da es zu einer geringeren Wirksamkeit und damit höheren Dosierungserfordernissen von Lidocain kommen kann.

Bei intravenös verabreichtem Phenytoin kann es andererseits jedoch zur kardiodepressiven Wirkungsverstärkung von Lidocain kommen.

Die analgetische Wirkung von Lokalanästhetika kann durch Opioide und Clonidin verstärkt werden.

Alkoholkonsum, vor allem bei chronischem Abusus, kann zu einer Wirkungsverminderung von Lokalanästhetika führen.

Schwangerschaft

Tierexperimentelle Untersuchungen zeigten reproduktionstoxikologische Befunde aber keine Hinweise auf Teratogenität (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Es liegen keine kontrollierten Studien mit schwangeren Frauen vor. Sehr selten kann bei Neugeborenen eine Methämoglobinanämie auftreten. Es kann bei ihnen zur Dämpfung des ZNS und Senkung des Apgar Score kommen. Während der Schwangerschaft darf das Medikament nicht verabreicht werden, es sei denn dies ist unbedingt erforderlich.

Stillzeit

Lidocain tritt in kleinen Mengen in die Muttermilch über. Eine Anwendung während der Stillzeit ist daher nicht empfohlen.

Beim Führen und Lenken von Maschinen muss beachtet werden, dass es in Abhängigkeit von der Dosierung der Lokalanästhetika, zu leichten Konzentrations- und Koordinationsstörungen sowie vorübergehender beeinträchtigter Fortbewegungsfähigkeit kommen kann.

Deshalb ist entsprechende Vorsicht geboten.

Die möglichen Nebenwirkungen entsprechen weitgehend denen anderer Lokalanästhetika vom Amid-Typ, allerdings sind die therapeutischen Dosen in der Neuraltherapie relativ gering, sodass bei neuraltherapeutischen Verfahren vor allem folgende Nebenwirkungen beobachtet werden:

Häufig kommt es bei der Quaddelung oder Infiltration zu lokalen Schmerzen, Brennen, Rötung oder Juckreiz.

Gelegentlich auftretendes Schwindelgefühl bzw. Benommenheit und ein selten auftretender Kollaps können sowohl Zeichen einer geringen Überdosierung als auch Zeichen einer psychovegetativen Fehlreaktion sein und verschwinden in der Regel schnell nach erfolgter «Schocklagerung».

Allergische Reaktionen sind selten (Urtikaria, Larynxödem, Bronchospasmus, im Extremfall anaphylaktischer Schock)

Bei höheren als meist indizierten Dosierungen, insbesondere bei versehentlicher intravasaler Applikation sind die allgemeinen Nebenwirkungen für Lidocain zu berücksichtigen. Die in der Folge angegebenen Frequenzen beziehen sich auf diese speziellen Fälle.

Unerwünschte, systemische Wirkungen, die bei Überschreiten eines Blutplasmaspiegels von 5 bis 10 µg Lidocain pro ml auftreten können, sind methodisch (auf Grund der Anwendung), pharmakodynamisch oder pharmakokinetisch bedingt und betreffen das Zentralnerven- und das Herzkreislaufsystem.Bei der Auflistung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: >1/10

Häufig: ≥1/100, <1/10

Gelegentlich: ≥1/1'000, <1/100

Selten: ≥1/10'000, <1/1'000

Sehr selten: <1/10'000

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Sehr selten: Neonatale Methämoglobinanämie.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Allergische Reaktionen (Urtikaria, Larynxödem, Bronchospasmus, im Extremfall anaphylaktischer Schock).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Sehr selten: Bösartige Hyperthermie.

Erkrankungen des Nervensystems

Häufig: Parästhesie, Schwindel, Benommenheit.

Gelegentlich: Anzeichen und Symptome einer ZNS-Toxizität (Konvulsionen, Parästhesia circumoralis, Taubheit der Zunge, Hyperakusis, Sehstörungen, Tremor, Tinnitus, Dysarthrie, ZNS-Depression).

Selten: Neuropathie, periphere Nervenverletzung, Arachnoiditis, Cauda-Equina-Syndrom.

Augenerkrankungen

Selten: Doppeltsehen.

Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths

Selten: Hörstörungen.

Herzerkrankungen

Häufig: Bradykardie, Tachykardie.

Selten: Herzstillstand, kardiale Arrhythmien.

Gefässerkrankungen

Häuig: Hypotonie, Hypertonie.

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums

Selten: Atemdepression, Apnoe.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Nausea, Erbrechen.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Lokale Reaktionen an der Applikationsstelle sind möglich.

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

Toxische Reaktionen betreffen hauptsächlich das Zentralnervensystem und das kardiovaskuläre System (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Sie sind meist Folge von Verwechslung (falsche Konzentration), Überschreitung der Maximaldosis, akzidenteller intravasaler Injektion, abnormen Resorptionsverhältnissen (z.B. im stark durchbluteten Gewebe), Eliminationsstörungen infolge Leber- bzw. Niereninsuffizienz.

Anzeichen und Symptome

In schweren Fällen können Auswirkungen auf das kardiovaskuläre System beobachtet werden. Hypotonie, Bradykardie, Arrhythmien und sogar Herzversagen können als Resultat hoher systemischer Konzentrationen auftreten.

Kardiovaskuläre toxische Wirkungen werden im Allgemeinen durch toxische Anzeichen des Zentralnervensystems eingeleitet, ausser wenn der Patient in einer Vollnarkose liegt oder mit Substanzen wie Benzodiazepinen oder Barbituraten stark sediert wurde.

Toxizität im Zentralnervensystem äussert sich in Symptomen und Anzeichen von steigendem Schweregrad. Erste Anzeichen sind: zirkumorale Parästhesien, Taubheit der Zunge, Schwindel, Hyperakusis, Tinnitus. Weitere Symptome sind Benommenheit, Unruhe, Nervosität, Desorientierung, Verwirrung, Tremor, Frösteln, Sprachstörungen, Nausea, Erbrechen. Sehstörungen und Muskelzuckungen sind ernster und gehen generalisierten Krämpfen voraus. Es können Bewusstlosigkeit und Grand-Mal-Konvulsionen folgen, die von ein paar Sekunden bis zu mehreren Minuten dauern können. Hypoxie und Hyperkapnie treten während den Krämpfen aufgrund erhöhter Muskelaktivität und Beeinträchtigung der Atmung schnell auf. In schweren Fällen kann Apnoe auftreten. Azidose erhöht die toxische Wirkung von Lokalanästhetika.

Behandlung

Bei Auftreten zentraler oder kardiovaskulärer Symptome einer Intoxikation sind folgende Gegenmassnahmen erforderlich:

  • Sofortige Unterbrechung der Zufuhr von Xyloneural
  • Freihalten der Atemwege.
  • Zusätzlich Sauerstoff zuführen; falls notwendig mit reinem Sauerstoff assistiert oder kontrolliert beatmen (zunächst über Maske und mit Beatmungsbeutel, dann erst über einen Trachealtubus). Die Sauerstofftherapie darf nicht bereits bei Abklingen der Symptome, sondern erst dann abgesetzt werden, wenn alle Vitalfunktionen zur Norm zurückgekehrt sind.
  • Sorgfältige Kontrolle von Blutdruck, Puls und Pupillenweiten.

Diese Massnahmen gelten auch für den Fall einer akzidentellen totalen Spinalanästhesie, deren erste Anzeichen Unruhe, Flüsterstimme und Schläfrigkeit sind; letztere kann in Bewusstlosigkeit und Atemstillstand übergehen.

Weitere mögliche Gegenmassnahmen sind:

  • Bei einem akuten und bedrohlichen Blutdruckabfall sollte unverzüglich eine Flachlagerung des Patienten mit einer Hochlagerung der Beine erfolgen und ein Beta-Sympathomimetikum langsam intravenös injiziert werden (z.B. 10 bis 20 Tropfen pro Minute einer Lösung von 1 mg Isoprenalin in 200 ml Glukoselösung 5%).
  • Zusätzlich ist eine Volumensubstitution vorzunehmen (z.B. mit kristalloiden Lösungen)
  • Bei erhöhtem Vagotonus (Bradykardie) wird Atropin (0,5 bis 1,0 mg i.v.) verabreicht.

Bei Verdacht auf Herzstillstand sind die erforderlichen Massnahmen der Reanimation durchzuführen.

  • Konvulsionen werden mit kleinen, wiederholt verabreichten Dosen ultrakurz-wirkender Barbiturate (z.B. Thiopental-Natrium 25 bis 50 mg) oder mit Diazepam 5 bis 10 mg i.v. behandelt; dabei werden die Dosen fraktioniert bis zum Zeitpunkt der sicheren Kontrolle verabreicht.

Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass in vielen Fällen bei Anzeichen von Krämpfen die obligate Sauerstoffbeatmung zur Behandlung ausreicht.

Bei anhaltenden Krämpfen werden Thiopental-Natrium (250 mg) und ein kurzwirksames Muskelrelaxans verabreicht, und nach Intubation wird mit 100% Sauerstoff beatmet.

Arzneimittel, die die Aktivität des ZNS steigern (sog. Analeptika, z.B. Methylphenidat) sind kontraindiziert bei Intoxikation durch Lokalanästhetika!

ATC-Code

N01BB02

Lidocain ist ein Lokalanästhetikum vom Amid-Typ. Der Wirkungseintritt - im Allgemeinen innerhalb von 2 (bis 10) Minuten - ist unter anderem abhängig von der Konzentration und Dosis des Lokalanästhetikums sowie von der Anwendungsart und der Beschaffenheit des infiltrierten Gewebes. Die Wirkdauer hängt von der Applikationsstelle, der Dosierung und der Konzentration ab.

Xyloneural wird im Rahmen neuraltherapeutischer Konzepte (bzw. in der «therapeutischen Lokalanästhesie») angewendet.

Wirkungsmechanismus

Die lokalanästhetische Wirkung von Lidocain beruht auf einer Hemmung des Na+ -Einstromes an den Nervenfasern. Dies führt konzentrationsabhängig zu einer verminderten Erregbarkeit der Nervenfaser, da der zur Ausbildung des Aktionspotentials notwendige, plötzliche Anstieg der Natriumpermeabilität verringert ist.

Neben der Schmerzempfindung wird die Empfindung für Kälte bzw. Wärme, für Berührung und Druck herabgesetzt.

Pharmakodynamik

Da Lidocain, um an seinen Wirkort zu gelangen, zunächst in die Zellen eindringen muss, ist die Wirkung vom pka-Wert der Substanz und vom pH-Wert des Milieus abhängig, also vom Anteil an ungeladener Base, die besser als die Kationen in die lipophile Nervenmembran permeieren kann.

Klinische Wirksamkeit

Kontrollierte Studien zum Nachweis für die Wirksamkeit und Sicherheit der Neuraltherapie liegen nicht vor. Die therapeutische Anwendung von Xyloneural in der Neuraltherapie beruht auf der Erfahrung, dass bei richtiger Lokalisation und Injektionstechnik eine klinische Wirksamkeit über den Zeitraum der pharmakologischen Wirkung hinaus erreicht werden kann. Es wird eine Einflussnahme auf lokale oder übergeordnete Regelkreise angenommen.

Absorption

Die Absorptionsrate ist abhängig von der Dosis, vom Verabreichungsweg und von der Vaskularität des Injektionsortes.

Lidocain wird nach parenteraler Gabe rasch und vollständig absorbiert. Maximale Plasmakonzentrationen treten bei i.v.-Injektion als Bolus unmittelbar auf, bei i.m.- Gabe nach 5–15 Minuten.

Distribution

Lidocain hat einen pKa-Wert von 7,9 und einen Öl/Wasser-Verteilungskoeffizienten von 2,9. Die Plasmaproteinbindung beträgt 65%. Lidocain wird hauptsächlich an alpha-1-saures-Glycoprotein gebunden.

Das Verteilungsvolumen im Steady-State beträgt 91 l.

Metabolismus

Die Hauptmetaboliten von Lidocain sind Monoethylglycinxylidid (MEGX), Glycinxylidid (GX), 2,6-Xylidin und 4-Hydroxy-2,6-Xylidin. Die Metabolisierung von MEGX erfolgt über N-Dealkylierung mittels CYP1A2 und CYP3A4. 2,6-Xylidin wird über CYP2A6 zu 4-Hydroxy-2,6 Xylidin metabolisiert, welches der Hauptmetabolit im Urin ist.

MEGX hat ähnlich wie Lidocain eine konvulsive Aktivität und eine etwas längere Halbwertszeit. GX hat keine konvulsive Aktivität und hat eine Halbwertszeit von ca. 10 Stunden.

Elimination

Lidocain zeigt eine vollständige und biphasische Absorption vom Epiduralraum mit einer Halbwertszeit von 9,3 Minuten, bzw. 82 Minuten. Die langsame Absorption limitiert die Eliminationsrate von Lidocain. Dies erklärt die langsamere Elimination nach einer epiduralen Injektion im Vergleich mit einer intravenösen Injektion. Die Absorption von Lidocain aus dem subarachnoidalen Zwischenraum ist monophasisch mit einer Halbwertszeit von 71 Minuten.

Lidocain verfügt über eine totale Plasmaclearance von 0,95 l/min und eine Halbwertszeit von 1,6 Stunden. Die Clearance wird praktisch vollständig durch den Metabolismus in der Leber bestimmt und ist somit abhängig von der Leberdurchblutung und der Aktivität der Leberenzyme.

Nur gerade 2% von Lidocain wird unverändert ausgeschieden. Bis zu 70% erscheint im Urin als 4-Hydroxy-2-6-Xylidin.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Schwangerschaft und Stillzeit:

Lidocain passiert leicht die Plazentaschranke und das Gleichgewicht in Bezug auf die ungebundene Konzentration stellt sich schnell ein. Die Bindung an Plasmaproteine ist beim Fetus geringer als bei der Mutter, was zu einer geringeren totalen Plasmakonzentration im Fetus führt.

Lidocain wird in die Muttermilch ausgeschieden, jedoch in so geringen Dosen, dass bei Anwendung von therapeutischen Dosen kein Risiko für das gestillte Kind besteht.

Leberfunktionsstörungen

Bei Leberinsuffizienz kann die Metabolisierungsrate auf die Hälfte bis zu 1/10 der normalen Werte abfallen.

Nierenfunktionsstörungen

Bei Niereninsuffizienz beträgt die Halbwertszeit 2-3 Stunden, es kann zur Kumulation aktiver Metaboliten kommen.

Es liegen zahlreiche Untersuchungen an unterschiedlichen Tierarten zur akuten Toxizität von Lidocain vor. Anzeichen einer Toxizität waren ZNS-Symptome. Dazu zählten auch Krampfanfälle mit tödlichem Ausgang.

Mutagenität und Kanzerogenität

Mutagenitätsuntersuchungen mit Lidocain verliefen negativ. Dagegen gibt es Hinweise, dass bei der Ratte möglicherweise auch beim Menschen das aus Lidocain entstehende Stoffwechselprodukt, 2,6-Xylidin, mutagene Wirkungen haben könnte. Diese Hinweise ergeben sich aus in-vitro-Tests, in denen dieser Metabolit in sehr hohen Konzentrationen eingesetzt wurde. Darüber hinaus zeigte 2,6-Xylidin in einer Kanzerogenitätsstudie an Ratten mit transplazentarer Exposition und nachgeburtlicher Behandlung der Tiere über 2 Jahre ein tumorigenes Potential.

Da eine Relevanz dieser Befunde für den Menschen nicht hinreichend sicher auszuschliessen ist, sollte Lidocain nicht über längere Zeit in hohen Dosen verabreicht werden.

Reproduktionstoxizität

Studien zur Reproduktionstoxizität von Lidocain ergaben keine Hinweise auf teratogene Eigenschaften. Allein eine Reduzierung des Fetalgewichtes wurde beobachtet. Bei Nachkommen von Ratten, die während der Trächtigkeit eine Dosis Lidocain erhielten, die fast der für den Menschen empfohlenen Maximaldosis entspricht, wurde von Verhaltensänderungen berichtet.

Inkompatibilitäten

Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf das Arzneimittel nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Haltbarkeit nach Anbruch

Die Zubereitung enthält kein Konservierungsmittel. Die Lösung ist für den einmaligen Gebrauch bestimmt. Jegliche nicht verwendete Lösung muss verworfen werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.

Den Behälter im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

42773 (Swissmedic).

Gebro Pharma AG, 4410 Liestal.

März 2020.

Principi attivi

Lidocaini hydrochloridum anhydricum ut lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Sostanze ausiliarie

Natrii chloridum, natrium hydroxidum, aqua ad iniectabilia.

Questo medicamento contiene 3,56 mg di sodio per ml (pari a 17,8 mg per fiala).

Soluzione per iniezione 10 mg/ml: (intradermica, sottocutanea, sottomucosa, periarticolare, perineurale, perivascolare, intramuscolare, intrarticolare, endovenosa).

Le fiale da 5 ml contengono 50 mg di lidocaini hydrochloridum anhydricum (10 mg/ml).

Xyloneural è indicato per le procedure di terapia neurale.

Patologie della colonna vertebrale:

Sindrome cervicale; sindrome dorsale; sindrome lombare; lombalgia; ischialgia.

Patologie delle estremità:

Periartrite scapolo omerale; epicondilite; coxartrosi; gonartrosi.

Disturbi nella zona della testa:

Cefalee di origine varia; adiuvante in caso di emicrania; attacchi di vertigini; acufene.

Altri impieghi della terapia neurale:

Disturbi organici psicovegetativi (ad es. vescica irritabile); trattamento dei trigger point; neuriti; nevralgie; miogelosi; dolore delle cicatrici; reumatismi dei tessuti molli.

Forme di trattamento:

Terapia locale: trattamento a livello del sito dolente.

Trattamento segmentale: trattamento segmentale a livello del metamero corrispondente (dermatomo, miotomo ecc.).

Ricerca/trattamento del campo di disturbo: iniezione probatoria e terapeutica nel campo di disturbo.

Posologia abituale

Adulti:

Variabile a seconda dell'indicazione e del metodo di applicazione.

Formazione di pomfi:

Intradermica: 0,2-0,4 ml di Xyloneural per pomfo.

Infiltrazione:

Sottocutanea, sottomucosa, periarticolare, perineurale, perivascolare: 0,5-1,0-5,0 ml di Xyloneural.

Intramuscolare: 1,0-5,0-10,0 ml di Xyloneural.

Iniezione:

Intrarticolare: 0,5-1,0-2,0 ml di Xyloneural.

Endovenosa: fino a 1 ml, di cui 0,1-0,2 ml vanno iniettati anche per via paravenosa.

Nella terapia neurale non si deve superare la dose massima di 20 ml/70 kg PC (= 200 mg di lidocaina cloridrato) per trattamento. Per la maggior parte delle indicazioni sono sufficienti già 5-10 ml di Xyloneural.

Impiego corretto

Il paziente deve stare sdraiato o seduto durante il trattamento. Iniettare lentamente, è necessaria un'aspirazione frequente per evitare un'applicazione intravenosa non desiderata (in particolare nella zona della testa e del collo).

Non iniettare in tessuti infiammati.

In caso di compromissione della funzionalità epatica e/o renale, di insufficienza cardiaca nonché nei pazienti anziani bisogna dosare al ribasso.

Bambini e adolescenti

Non esistono studi controllati di terapia neurale in bambini e adolescenti. L'impiego nella terapia neurale in bambini di età inferiore ai 12 anni è sconsigliato, poiché non vi sono dati relativi alla sicurezza e all'efficacia. Se si utilizza Xyloneural negli adolescenti non bisogna superare la dose massima di 0,25 ml/kg PC per impiego.

Xyloneural non dev'essere utilizzato in caso di ipersensibilità al principio attivo o ad una delle sostanze ausiliarie secondo la composizione, in caso di ipersensibilità nota ad altri anestetici locali del tipo amidico e in caso di infezioni nella sede di iniezione. Questo medicamento non dev'essere usato per blocchi del sistema nervoso centrale (SNC), iniezioni retrobulbari o peribulbari, blocchi paracervicali né altre anestesie chirurgiche.

Per ridurre il rischio di effetti collaterali gravi, è necessaria particolare prudenza nei pazienti seguenti:

  • Pazienti con disturbi della coagulazione sanguigna: bisogna considerare che si può incorrere in un aumento della propensione alle emorragie sotto trattamento con inibitori della coagulazione sanguigna (anticoagulanti, come ad es. eparina), antireumatici non steroidei o sostituti del plasma. Inoltre, una lesione accidentale dei vasi sanguigni può condurre a emorragie serie. Eventualmente si devono controllare la durata delle emorragie e il tempo di tromboplastina parziale attivata (aPTT), il quick test e la conta piastrinica.
  • Pazienti che vengono trattati con antiaritmici. I pazienti che vengono trattati con antiaritmici di classe III (ad es. amiodarone), devono essere sottoposti a stretta sorveglianza e monitoraggio elettrocardiografico in quanto gli effetti a livello cardiaco possono essere additivi (cfr. rubrica «Interazioni»).
  • I pazienti con blocco parziale o completo della trasmissione dell'impulso elettrico cardiaco; in ragione del fatto che gli anestetici locali possono deprimere la conduzione atrioventricolare.
  • Pazienti con insufficienza epatica o renale. In particolare in caso di insufficienza epatica si può avere un effetto cumulativo.
  • Pazienti affetti da epilessia; bisogna prestare maggiore attenzione alla manifestazione di sintomi del SNC. Anche con dosi non elevate di lidocaina cloridrato ci si può aspettare un aumento della propensione alle convulsioni. Nella sindrome di Melkersson‑Rosenthal possono presentarsi con maggior frequenza reazioni allergiche e tossiche del SNC agli anestetici locali.
  • Pazienti incinte verso la fine della gravidanza (cfr. rubrica «Gravidanza, allattamento»).
  • Pazienti anziani e pazienti in condizioni generali precarie.
  • Bambini al di sotto dei 12 anni (cfr. anche rubrica «Posologia/impiego»).
  • Pazienti con porfiria acuta: le soluzioni per iniezione con lidocaina sono probabilmente porfirinogeniche e devono venire prescritte ai pazienti affetti da porfiria acuta solo in caso di urgente indicazione. In tutti i pazienti affetti da porfiria bisogna impiegare le misure precauzionali appropriate.
  • Miastenia gravis.

L'intensità delle reazioni a livello dei tessuti correla con il grado di severità del trauma, la concentrazione dell'anestetico locale e il tempo di esposizione dell'anestetico locale nel tessuto. Per questo motivo, si deve usare la concentrazione e la dose minima efficace di anestetico locale, come per tutti gli altri anestetici locali.

A causa di possibili effetti a livello cardiaco della lidocaina, una terapia neurale deve sempre essere effettuata con un equipaggiamento adeguato e in infrastrutture adeguatamente attrezzate. È necessario avere la disponibilità immediata dell'equipaggiamento e dei medicamenti necessari al monitoraggio e alla rianimazione di emergenza.

Se dev'essere effettuato un blocco maggiore, o si devono somministrare dosi elevate di medicamento, prima della somministrazione dell'anestetico locale, dev'essere inserito un catetere e.v. che sia accessibile nel caso si presenti la necessità di impiegare misure di emergenza o somministrare un agente neutralizzante.

I medici che effettuano una terapia neurale devono disporre di sufficiente esperienza ed esercizio, ed essersi familiarizzati con la diagnosi e il trattamento di possibili effetti indesiderati, della tossicità sistemica o di altre possibili complicazioni (cfr. rubrica «Posologia eccessiva»).

Non iniettare in tessuti infiammati (forte assorbimento, inattivazione della lidocaina nel sito d'azione).

In caso di impiego nella zona del collo o della testa sussiste un maggiore pericolo di danno (iniezione involontaria in un'arteria), poiché il rischio di sintomi di intossicazione del SNC è più elevato.

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol di sodio (23 mg) per fiala da 5 ml, è cioè praticamente «privo di sodio».

In caso di somministrazione concomitante con altri antiaritmici, con beta‑bloccanti e calcio‑antagonisti si può verificare un effetto inibitorio additivo sulla trasmissione atrioventricolare, la propagazione intraventricolare dello stimolo elettrico e la contrattilità. Inoltre, con una terapia concomitante con propranololo, diltiazem e verapamil si può giungere a un prolungamento considerevole dell'emivita di eliminazione con pericolo di accumulo, a causa della riduzione della clearance della lidocaina cloridrato.

Non sono stati condotti studi di interazione specifici con lidocaina e antiaritmici di classe III (ad es. amiodarone); è pertanto richiesta prudenza (cfr. anche rubrica «Avvertenze e misure precauzionali»).

La combinazione di diversi anestetici locali provoca effetti additivi sul sistema cardiovascolare e sul sistema nervoso. La lidocaina dovrebbe essere usata con prudenza in pazienti che ricevono altri anestetici locali o medicamenti strutturalmente correlati ad anestetici locali del tipo amidico, ad esempio antiaritmici come mexiletina e tocainide, poiché gli effetti tossici sono additivi.

È richiesta prudenza con la somministrazione concomitante dell'H2 antagonista cimetidina. Attraverso una riduzione dell'irrorazione sanguigna a livello epatico e l'inibizione degli enzimi microsomiali si possono raggiungere già dopo un blocco intercostale dei livelli tossici di lidocaina plasmatica.

La somministrazione concomitante di medicamenti per restringere i vasi sanguigni porta al prolungamento del tempo di attività della lidocaina.

L'effetto non depolarizzante dei miorilassanti viene prolungato dalla lidocaina.

Con la somministrazione concomitante di lidocaina e alcaloidi della segale cornuta (come ad es. ergotamina), può subentrare un notevole calo della pressione arteriosa.

È richiesta prudenza con l'impiego di sedativi che influenzano anch'essi l'attività del SNC e possono pertanto modificare l'azione degli anestetici locali.

È richiesta prudenza con gli antiepilettici (fenitoina), i barbiturici e altri inibitori enzimatici, che sono stati usati per molto tempo, poiché si può giungere a una diminuzione dell'efficacia e quindi alla necessità di dosi più elevate di lidocaina.

D'altro canto, se la fenitoina viene somministrata per via endovenosa si può produrre un potenziamento dell'effetto cardiodepressivo della lidocaina.

L'effetto analgesico degli anestetici locali può essere amplificato dagli oppiacei e dalla clonidina.

Il consumo di alcol, soprattutto in caso di abuso cronico, può portare a una riduzione dell'effetto degli anestetici locali.

Gravidanza

I risultati di studi di sperimentazione animale hanno mostrato tossicità per la riproduzione, ma nessun indizio di un effetto teratogeno (cfr. rubrica «Dati preclinici»). Non sono disponibili studi controllati su donne in gravidanza. Molto raramente si può presentare metaemoglobinemia nei neonati. Questi possono sviluppare depressione del SNC e abbassamento del punteggio Apgar. Durante la gravidanza non si deve somministrare il medicamento, a meno che questo sia assolutamente necessario.

Allattamento

La lidocaina passa in piccole quantità nel latte materno. Pertanto, se ne sconsiglia l'impiego durante l'allattamento.

Se si conducono veicoli o impiegano macchine bisogna tenere presente che in funzione della posologia dell'anestetico locale si possono verificare difficoltà di concentrazione e coordinazione nonché una compromissione temporanea delle capacità locomotorie.

È quindi necessario usare la dovuta cautela.

I possibili effetti collaterali rispecchiano in larga misura quelli degli altri anestetici locali del tipo amidico; in ogni caso le dosi impiegate per la terapia neurale sono relativamente ridotte, per cui nei procedimenti di terapia neurale vengono osservati soprattutto gli effetti collaterali seguenti:

Spesso con la formazione di ponfi o l'infiltrazione si verificano dolori locali, bruciore, arrossamento o prurito.

La comparsa occasionale di senso di vertigini o stordimento e raramente la comparsa di collasso possono essere sia segni di un leggero sovradosaggio sia di una reazione psicovegetativa erronea e in genere spariscono rapidamente dopo aver messo il paziente nella corretta «posizione di shock».

Le reazioni allergiche sono rare (orticaria, edema della laringe, broncospasmo, in caso estremo shock anafilattico).

In caso di dosi più elevate di quelle generalmente indicate, e specialmente in caso di somministrazione intraarteriosa accidentale, bisogna fare riferimento agli effetti indesiderati generali della lidocaina. Le frequenze indicate qui di seguito si riferiscono a questi casi particolari.

Effetti indesiderati sistemici, che possono subentrare oltrepassando un livello plasmatico di 5-10 µg di lidocaina per ml, sono dovuti al metodo (a causa dell'impiego), alla farmacodinamica o alla farmacocinetica, e riguardano il SNC e il sistema cardiocircolatorio. Nell'elenco degli effetti collaterali sono utilizzate le seguenti definizioni di frequenza:

Molto comune: >1/10

Comune: ≥1/100, <1/10

Non comune: ≥1/1000, <1/100

Raro: ≥1/10'000, <1/1000

Molto raro: <1/10'000

Patologie del sistema emolinfopoietico

Molto raro: metaemoglobinemia neonatale.

Disturbi del sistema immunitario

Raro: reazioni allergiche (orticaria, edema della laringe, broncospasmo, in caso estremo shock anafilattico).

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Molto raro: ipertermia maligna.

Patologie del sistema nervoso

Comune: parestesia, capogiro, stordimento.

Non comune: segni e sintomi di tossicità del SNC (convulsioni, parestesia circumorale, intorpidimento della lingua, iperacusia, disturbi visivi, tremore, acufene, disartria, depressione del SNC).

Raro: neuropatia, lesioni nervose periferiche, aracnoidite, sindrome della cauda equina.

Patologie dell'occhio

Raro: visione sdoppiata.

Patologie dell'orecchio e del labirinto

Raro: disturbi dell'udito.

Patologie cardiache

Comune: bradicardia, tachicardia.

Raro: arresto cardiaco, aritmie cardiache.

Patologie vascolari

Comune: ipotensione, ipertensione.

Patologie respiratorie, toraciche e mediastiniche

Raro: depressione respiratoria, apnea.

Patologie gastrointestinali

Comune: nausea, vomito.

Patologie generali e condizioni relative alla sede di somministrazione

Sono possibili delle reazioni locali nella sede di somministrazione.

La notifica di effetti collaterali sospetti dopo l'omologazione del medicamento è molto importante. Consente una sorveglianza continua del rapporto rischio-benefico del medicamento. Chi esercita una professione sanitaria è invitato a segnalare qualsiasi nuovo o grave effetto collaterale sospetto attraverso il portale online ElViS (Electronic Vigilance System). Maggiori informazioni sul sito www.swissmedic.ch

Le reazioni tossiche riguardano prevalentemente il SNC e il sistema cardiovascolare (cfr. «Effetti indesiderati»). Sono per lo più conseguenza di errori (concentrazione sbagliata), superamento della dose massima, iniezione intravascolare accidentale, rapporti di assorbimento anomali (ad es. in tessuti molto irrorati), disturbi dell'eliminazione conseguenti a insufficienza epatica o renale.

Segni e sintomi

In casi gravi si possono osservare effetti sul sistema cardiovascolare. Ipotonia, bradicardia, aritmie e addirittura arresto cardiaco possono subentrare come risultato di una concentrazione sistemica più elevata.

Effetti tossici cardiovascolari vengono in genere preannunciati da segni di tossicità a carico del SNC, eccetto quando il paziente è in uno stato di anestesia totale o è stato fortemente sedato con sostanze come benzodiazepine o barbiturici.

La tossicità a carico del SNC si manifesta con sintomi e segni di gravità crescente. I primi segni sono: parestesie circumorali, intorpidimento della lingua, capogiro, iperacusia, acufene. Ulteriori sintomi sono stordimento, irrequietezza, nervosismo, disorientamento, confusione, tremore, brividi, disturbi del linguaggio, nausea, vomito. I disturbi visivi e le contrazioni muscolari sono più seri e precedono convulsioni generalizzate. Possono seguire perdita di coscienza e crisi convulsive, che possono durare da un paio di secondi a diversi minuti. A causa dell'attività muscolare più intensa e della compromissione della respirazione, compaiono rapidamente durante le convulsioni ipossia e ipercapnia. In casi gravi può subentrare apnea. L'acidosi aumenta l'azione tossica degli anestetici locali.

Trattamento

Al comparire di sintomi di intossicazione a carico del SNC o del sistema cardiovascolare, è necessario mettere in atto le seguenti contromisure:

  • Interrompere immediatamente la somministrazione di Xyloneural.
  • Tenere libere le vie respiratorie.
  • Aumentare l'apporto di ossigeno; se necessario assistere con ossigeno puro e respirazione artificiale (dapprima mediante maschera e pallone con valvola, solo in seguito con un tubo tracheale). La terapia con l'ossigeno non dev'essere interrotta all'estinguersi dei sintomi, bensì solo una volta che tutte le funzioni vitali siano rientrate nella norma.
  • Controllare accuratamente la pressione arteriosa, il polso e la dilatazione delle pupille.

Queste misure valgono anche in caso di blocco spinale totale accidentale, i cui primi sintomi sono irrequietezza, parlare a bassa voce e sonnolenza; quest'ultima può procedere verso la perdita di coscienza e l'arresto respiratorio.

Altre possibili contromisure sono:

  • In caso di abbassamento acuto e minaccioso della pressione arteriosa, distendere immediatamente il paziente con le gambe in posizione sollevata e iniettare lentamente un beta‑simpaticomimetico per via endovenosa (ad es. da 10 a 20 gocce al minuto di una soluzione con 1 mg di isoprenalina in 200 ml di soluzione di glucosio al 5%).
  • Inoltre, bisogna provvedere a una sostituzione del volume (ad es. con soluzioni di cristalloidi).
  • In caso di aumento del tono vagale (bradicardia), somministrare atropina (da 0,5 a 1,0 mg e.v.).

In caso di sospetto di arresto cardiaco bisogna mettere in atto le misure necessarie per la rianimazione.

  • Le convulsioni sono da trattare con dosi ridotte e ripetute di barbiturici ad azione ultrarapida (ad es. 25-50 mg di tiopental sodico) o con 5-10 mg di diazepam e.v.; le dosi vanno somministrate a intervalli finché si ha la certezza di avere la situazione sotto controllo.

Va precisato che in molti casi, quando vi sono segni di convulsioni, ai fini del trattamento, è sufficiente la respirazione artificiale con ossigeno.

Se le convulsioni sono persistenti, vanno somministrati tiopental sodico (250 mg) e un miorilassante ad azione rapida, e in seguito all'intubazione si deve ventilare con ossigeno al 100%.

I medicamenti che aumentano l'attività del SNC (i cosiddetti analettici, ad es. metilfenidato) sono controindicati in caso di intossicazione da anestetici locali!

Codice ATC

N01BB02

La lidocaina è un anestetico locale del tipo amidico. L'instaurarsi dell'effetto – in generale nel giro di 2 (fino a 10) minuti – è tra l'altro dipendente dalla concentrazione e dalla dose dell'anestetico locale, come pure dal metodo utilizzato e dalle caratteristiche del tessuto infiltrato. La durata dell'azione dipende dalla sede di applicazione, dal dosaggio e dalla concentrazione.

Xyloneural viene utilizzato nell'ambito di procedure di terapia neurale (ovvero nell'anestesia locale terapeutica).

Meccanismo d'azione

L'effetto anestestetico locale della lidocaina è da ricondurre all'inibizione dell'afflusso di Na+ nelle fibre nervose. Questo porta a una diminuzione dell'eccitabilità delle fibre nervose dipendente dalla concentrazione, dal momento che risulta diminuito l'aumento improvviso della permeabilità al sodio che è necessario per la formazione del potenziale d'azione.

Oltre alla percezione del dolore, risultano silenziati anche la percezione del freddo e del caldo, del tatto e della pressione.

Farmacodinamica

Poiché la lidocaina deve dapprima penetrare nelle cellule per giungere al suo sito d'azione, il suo effetto dipende dal pKa della sostanza e dal pH del mezzo, quindi dalla frazione di base non carica, che è in grado di penetrare meglio nella membrana lipofila dei nervi rispetto ai cationi.

Efficacia clinica

Non esistono studi controllati volti a dimostrare l'efficacia e la sicurezza della terapia neurale. L'impiego terapeutico di Xyloneural nella terapia neurale si basa sul fatto che quando vengono trovate la corretta localizzazione e tecnica di iniezione si arriva ad ottenere un'efficacia clinica che va oltre il periodo di tempo dell'azione farmacologica. Si suppone un impatto a livello locale o superiore.

Assorbimento

Il tasso di assorbimento dipende dalla dose, dalla via di somministrazione e dal livello di vascolarizzazione nel sito di iniezione.

La lidocaina viene assorbita completamente in seguito a somministrazione per via parenterale. Le concentrazioni plasmatiche massime sono raggiunte immediatamente in seguito alla somministrazione come bolo e.v., e dopo 5-15 minuti in caso di somministrazione i.m.

Distribuzione

La lidocaina ha un pKa di 7,9 e un coefficiente di ripartizione olio/acqua di 2,9. Il 65% di essa è legato a proteine plasmatiche. La lidocaina si lega prevalentemente all'alfa-1 glicoproteina acida.

Il volume di distribuzione allo stato stazionario è di 91 l.

Metabolismo

I principali metaboliti della lidocaina sono la monoetilglicin xilidide (MEGX), la glicinxilidide (GX), la 2,6-xilidina e la 4-idrossi-2,6-xilidina. La metabolizzazione di MEGX avviene per N-dealchilazione mediata dal CYP1A2 e dal CYP3A4. La 2,6-xilidina viene convertita dal CYP2A6 in 4‑idrossi‑2,6‑xilidina, il principale metabolita nelle urine.

La MEGX ha attività convulsiva come la lidocaina e un'emivita leggermente più lunga. La GX non ha attività convulsiva e ha un'emivita di circa 10 ore.

Eliminazione

La lidocaina mostra un assorbimento dallo spazio epidurale completo e bifasico, con emivita delle due fasi dell'ordine di 9,3 e 82 minuti. Il lento assorbimento è il fattore limitante nell'eliminazione della lidocaina. Questo spiega l'eliminazione più lenta in seguito a iniezione epidurale rispetto all'iniezione e.v. L'assorbimento della lidocaina dallo spazio subaracnoideo è monofasico con un'emivita di 71 minuti.

La lidocaina presenta una clearance plasmatica totale di 0,95 l/min e un'emivita di 1,6 ore. La clearance avviene quasi esclusivamente attraverso il metabolismo epatico ed è quindi dipendente dall'irrorazione del fegato e dall'attività degli enzimi epatici.

Solo circa il 2% della lidocaina viene eliminato nella sua forma non modificata. Fino al 70% compare nelle urine come 4-idrossi-2,6-xilidina.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Gravidanza e allattamento:

La lidocaina attraversa facilmente la placenta e l'equilibrio fra la frazione legata e quella libera si instaura rapidamente. Il legame alle proteine plasmatiche nel feto è minore che nella madre, il che comporta una concentrazione plasmatica totale più bassa nel feto.

La lidocaina passa nel latte materno, in dosi tuttavia talmente ridotte che con l'impiego delle dosi terapeutiche non sussiste alcun rischio per il lattante.

Disturbi della funzionalità epatica

In caso di insufficienza epatica la velocità di metabolizzazione può scendere fino ad essere la metà o fino a 1/10 di quella normale.

Disturbi della funzionalità renale

In caso di insufficienza renale l'emivita è di 2-3 ore; si può giungere all'accumulo di metaboliti attivi.

Vi sono molti studi su diverse specie di animali riguardo alla tossicità acuta della lidocaina. I segni di tossicità erano sintomi a carico del SNC. Tra questi vi sono stati anche crisi convulsive con esito letale.

Mutagenicità e cancerogenicità

I test di mutagenicità della lidocaina sono risultati negativi. Al contrario, vi sono indizi che nel ratto, e forse anche nell'uomo, il prodotto di conversione della lidocaina, 2,6-xilidina, può avere effetto mutageno. Questi indizi sono emersi da test in vitro nei quali questo metabolita è stato somministrato a concentrazioni molto elevate. Inoltre, in uno studio di cancerogenicità nei ratti la 2,6‑xilidina ha mostrato un potenziale tumorigeno con esposizione attraverso la placenta e trattamento postnatale degli animali fino a 2 anni.

Dal momento che non si può escludere con certezza che questi risultati abbiano una rilevanza per l'uomo, la lidocaina non dovrebbe essere somministrata a dosi elevate per un periodo prolungato.

Tossicità per la riproduzione

Da studi di tossicità per la riproduzione della lidocaina non sono emersi indizi di proprietà teratogene. È stata osservata solo una riduzione del peso fetale. Sono stati riportati mutamenti nel comportamento delle figliate di ratti che avevano ricevuto durante la gestazione una dose di lidocaina che corrispondeva quasi alla dose massima raccomandata per l'uomo.

Incompatibilità

Dal momento che non sono stati condotti studi sulla compatibilità, il medicamento non dev'essere mescolato con altri medicamenti.

Stabilità

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Stabilità dopo apertura

La preparazione non contiene agenti conservanti. La soluzione è monouso. Qualsiasi residuo di soluzione non utilizzato dev'essere smaltito.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare a temperatura ambiente (15-25 °C).

Conservare il contenitore nella scatola originale per proteggere il contenuto dalla luce.

Tenere fuori dalla portata dei bambini.

42773 (Swissmedic).

Gebro Pharma SA, 4410 Liestal.

Marzo 2020.

Principes actifs

Lidocaini hydrochloridum anhydricum ut Lidocaini hydrochloridum monohydricum.

Excipients

Natrii chloridum, Natrium hydroxidum, Aqua ad iniectabilia.

Ce médicament contient 3,56 mg de sodium par ml (soit 17,8 mg par ampoule).

Solution injectable 10 mg/ml: (voie intracutanée, sous-cutanée, sous-muqueuse, périarticulaire, périneurale, périvasculaire, intramusculaire, intra-articulaire, intraveineuse).

Solution injectable (ampoules de 5 ml) contient 50 mg Lidocaini hydrochloridum anhydricum (10 mg/ml).

Xyloneural peut être utilisé pour les procédés de la thérapie neurale.

Affections de la colonne vertébrale:

Syndrome cervical, syndrome dorsal, syndrome lombaire, lombago, sciatique.

Affections des membres:

Périarthrite scapulo-humérale, épicondylite, coxarthrose, gonarthrose.

Affections de la tête:

Céphalées d'origine diverse, comme adjuvant dans la migraine; crises de vertiges; acouphènes.

Autres indications de la thérapie neurale:

Troubles organiques psycho-végétatifs (p.ex. vessie irritable); traitements des points gâchettes; névrites, névralgies; myogéloses; douleurs cicatricielles; rhumatisme extraarticulaire.

Formes thérapeutiques:

Traitement local: traitement au niveau du site douloureux.

Traitement segmentaire: traitement au niveau du métamère correspondant (dermatome, myotome, etc.).

Recherches/traitement des champs perturbateurs: injection à visée diagnostique et thérapeutique au niveau du champ perturbateur.

Posologie usuelle

Adultes:

Variable selon l'indication et le mode d'administration.

Administration intracutanée:

Administration intracutanée: 0,2-0,4 ml de Xyloneural par papule.

Infiltration:

Sous-cutanée, sous-muqueuse, périarticulaire, périneurale, périvasculaire: 0,5-1,0-5,0 ml de Xyloneural.

Intramusculaire: 1,0-5,0-10,0 ml de Xyloneural.

Injection:

Intra-articulaire: 0,5-1,0-2,0 ml de Xyloneural.

Intraveineuse: jusqu'à 1 ml, dont 0,1-0,2 ml aussi en injection paraveineuse.

Dans la thérapie neurale, ne pas dépasser une dose maximale de 20 ml/70 kg de PC (= 200 mg de chlorhydrate de lidocaïne) par traitement. Dans la plupart des indications, 5 à 10 ml de Xyloneural sont déjà suffisants.

Utilisation correcte

Pendant le traitement, le patient doit être en position couchée ou assise. Injecter lentement, une aspiration répétée est nécessaire pour éviter toute administration intravasculaire accidentelle (en particulier dans la région de la tête et du cou).

Ne pas injecter dans des tissus inflammatoires

La posologie doit être prudente en cas d'insuffisance hépatique et/ou rénale ou d'insuffisance cardiaque, ainsi que chez les patients âgés.

Enfants et adolescents

Il n'existe aucune étude contrôlée sur la thérapie neurale chez l'enfant et l'adolescent. L'utilisation chez l'enfant de moins de 12 ans n'est pas recommandée dans la thérapie neurale, du fait du manque de données sur la sécurité d'emploi et l'efficacité. Chez l'adolescent, ne pas dépasser une dose maximale de 0,25 ml/kg de PC de Xyloneural par administration.

Xyloneural ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients, en cas d'hypersensibilité connue à d'autres anesthésiques locaux de type amide et en cas d'infection du site d'injection. Ce médicament ne doit pas être utilisé pour des blocs nerveux centraux, des injections rétro et péribulbaires, des blocs paracervicaux ou d'autres anesthésies chirurgicales.

Pour réduire le risque d'effets indésirables sévères, la prudence est de rigueur chez les patients suivants:

  • Patients atteints de troubles de la coagulation. Il faut noter que la prédisposition aux hémorragies est accrue lors d'un traitement par anticoagulants (comme l'héparine, p. ex.), par anti-inflammatoires non stéroïdiens ou par succédanés du plasma. Par ailleurs, un traumatisme vasculaire accidentel peut provoquer des hémorragies sérieuses. Le temps de coagulation, le temps de thromboplastine partielle activée (aPTT), le temps de Quick et la numération plaquettaire devront éventuellement être contrôlés.
  • Patients traités par des antiarythmiques. Les patients traités par des antiarythmiques de classe III (p.ex. amiodarone) doivent faire l'objet d'une surveillance étroite et d'un contrôle ECG, car les effets cardiaques peuvent être additifs (voir «Interactions»).
  • Patients présentant un bloc de conduction cardiaque partiel ou complet, car les anesthésiques locaux peuvent réprimer la conduction auriculo-ventriculaire.
  • Patients atteints d'insuffisance hépatique ou rénale. Une accumulation peut se produire notamment en cas d'insuffisance hépatique.
  • Patients atteints d'épilepsie; l'apparition de symptômes nerveux centraux doit être très étroitement surveillée. Même si les doses de chlorhydrate de lidocaïne ne sont pas élevées, il faut s'attendre à une augmentation de la prédisposition aux convulsions. En cas de syndrome de Melkersson-Rosenthal, la survenue de réactions nerveuses d'origine allergique ou toxique aux anesthésiques locaux peut être plus fréquente.
  • Patientes enceintes en fin de grossesse (voir «Grossesse/Allaitement»).
  • Patients âgés et patients dans un mauvais état général.
  • Enfants de moins de 12 ans (voir «Posologie/Mode d'emploi»)
  • Patients atteints de porphyrie aigüe: les solutions injectables de lidocaïne sont vraisemblablement porphyrinogènes et ne doivent être prescrites aux patients atteints de porphyrie aigüe qu'en cas d'indication impérative. Des mesures de précaution appropriées doivent être prises chez tous les patients atteints de porphyrie.
  • Myasthénie grave.

L'intensité des réactions tissulaires est en rapport avec la sévérité du traumatisme, la concentration de l'anesthésique local et la durée d'exposition du tissu à l'anesthésique local. Comme avec tous les autres anesthésiques locaux, il faut utiliser les plus faibles concentrations et posologies encore efficaces de l'anesthésique local.

En raison des éventuels effets cardiaques de la lidocaïne, une thérapie neurale doit toujours être réalisée avec un équipement approprié et dans un environnement clinique adéquat. L'équipement et les médicaments nécessaires à la surveillance et à la réanimation d'urgence doivent être à portée de main immédiate.

Lorsque des blocs importants doivent être effectués ou que des doses élevées sont utilisées, il faut poser un cathéter veineux à demeure avant d'injecter l'anesthésique local afin de pouvoir, si nécessaire, prendre les mesures immédiates d'urgence et administrer le traitement requis.

Les médecins réalisant une thérapie neurale doivent disposer d'une expérience et d'un entraînement suffisants et bien connaître le diagnostic et le traitement des effets indésirables, de la toxicité systémique et des autres complications possibles (voir «Surdosage»).

Ne pas injecter dans un tissu inflammatoire (forte résorption, inactivation de la lidocaïne au site d'action).

L'utilisation dans la région de la tête et du cou est associée à un risque plus élevé (injection accidentelle dans une artère), car le risque de symptômes d'intoxication nerveuse centrale est accru.

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par ampoule de 5 ml, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

En cas d'administration simultanée avec d'autres antiarythmiques, des bêtabloquants ou des antagonistes du calcium, un effet inhibiteur additif sur la conduction AV, la propagation intraventriculaire de l'onde d'excitation et la contractilité peut survenir. En outre, un traitement simultané par le propranolol, le diltiazem et le vérapamil peut entraîner un net allongement de la demi-vie d'élimination avec un risque d'accumulation, en raison de la diminution de la clearance du chlorhydrate de lidocaïne.

Aucune étude d'interactions spécifique n'a été réalisée avec la lidocaïne et les antiarythmiques de classe III (p.ex. amiodarone), la prudence est toutefois de rigueur (voir «Mises en garde et précautions»).

L'association de divers anesthésiques locaux provoque des effets additifs sur le système cardiovasculaire et le système nerveux. La lidocaïne doit être utilisée avec prudence chez les patients recevant d'autres anesthésiques locaux ou des médicaments de structure apparentée aux anesthésiques locaux de type amide, p.ex. des antiarythmiques tels que la mexilétine et la tocaïnide, car les effets toxiques sont additifs.

La prudence est de rigueur en cas d'administration simultanée de cimétidine, un antagoniste H2. Un bloc intercostal peut déjà entraîner des taux plasmatiques toxiques de lidocaïne, en raison d'une diminution de la vascularisation hépatique et d'une inhibition des enzymes microsomiques.

L'administration simultanée de médicaments vasoconstricteurs prolonge la durée d'action de la lidocaïne.

La lidocaïne prolonge l'action des myorelaxants non dépolarisants.

L'administration simultanée de lidocaïne et d'alcaloïdes de l'ergot de seigle (comme l'ergotamine) peut entraîner une chute marquée de la pression artérielle.

La prudence est de rigueur en cas d'utilisation de sédatifs, lesquels peuvent également influencer la fonction du SNC et modifier l'action des anesthésiques locaux.

La prudence est de rigueur avec les antiépileptiques (phénytoïne), les barbituriques et d'autres inhibiteurs enzymatiques administrés pendant une période prolongée, car l'efficacité peut être diminuée, ce qui nécessite des doses plus élevées de lidocaïne.

L'administration intraveineuse de phénytoïne peut d'autre part renforcer l'action cardiodépressive de la lidocaïne.

Les opioïdes et la clonidine peuvent renforcer l'action analgésique des anesthésiques locaux.

La consommation d'alcool, surtout en cas d'abus chronique, peut entraîner une diminution de l'action des anesthésiques locaux.

Grossesse

Les expérimentations animales ont révélé une toxicité pour la reproduction, mais aucun indice de tératogénicité (voir «Données précliniques»). Il n'existe pas d'études contrôlées chez la femme enceinte. Une méthémoglobinémie peut survenir très rarement chez le nouveau-né. Une dépression du SNC et une diminution du score d'Apgar peuvent apparaître chez celui-ci. Le médicament ne doit pas être administré pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.

Allaitement

La lidocaïne passe en petites quantités dans le lait maternel. L'utilisation pendant l'allaitement n'est donc pas recommandée.

Lors de la conduite automobile et de l'utilisation de machines, il faut tenir compte du fait que de légers troubles de la concentration et de la coordination ainsi qu'une altération passagère de la faculté de locomotion, proportionnels au dosage des anesthésiques locaux, peuvent survenir.

La prudence est donc de rigueur.

Les éventuels effets indésirables correspondent largement à ceux d'autres anesthésiques locaux de type amide. Les doses thérapeutiques étant toutefois relativement faibles dans la thérapie neurale, les effets indésirables observés avec ce traitement sont surtout les suivants:

des douleurs locales, une sensation de brûlure, une rougeur ou un prurit surviennent fréquemment lors de l'administration intracutanée ou de l'infiltration.

Une sensation vertigineuse ou obnubilation occasionnelles et un collapsus rare peuvent être des signes non seulement de faible surdosage, mais aussi de réaction psychovégétative inappropriée et ils disparaissent généralement rapidement après avoir mis le patient en «position de choc».

Les réactions allergiques sont rares (urticaire, œdème laryngé, bronchospasme et dans des cas extrêmes, choc anaphylactique)

Il faut tenir compte des effets indésirables généraux de la lidocaïne en cas de posologies supérieures à celles la plupart du temps indiquées, en particulier en cas d'injection intravasculaire accidentelle. Les fréquences indiquées ci-dessous se rapportent à ces cas spéciaux.

Les effets indésirables systémiques, susceptibles de survenir lors d'une concentration plasmatique supérieure à 5 à 10 µg de lidocaïne par ml, sont liés à la méthode (en fonction de l'utilisation), à la pharmacodynamique ou à la pharmacocinétique et touchent le système nerveux central et le système cardiovasculaire.

Les indications de fréquence suivantes ont été adoptées dans l'énumération des effets indésirables:

Très fréquents: >1/10

Fréquents: ≥1/100, <1/10

Occasionnels: ≥1/1000, <1/100

Rares: ≥1/10'000, <1/1000

Très rares: <1/10'000

Affections de la circulation sanguine et lymphatique

Très rares: méthémoglobinémie néonatale.

Affections du système immunitaire

Rares: réactions allergiques (urticaire, œdème laryngé, bronchospasme et dans des cas extrêmes, choc anaphylactique).

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Très rares: hyperthermie maligne.

Affections du système nerveux

Fréquents: paresthésie, vertiges, obnubilation.

Occasionnels: signes et symptômes d'une toxicité du SNC (convulsions, paresthésie péribuccale, insensibilité de la langue, hyperacousie, troubles de la vision, tremblements, acouphènes, dysarthrie, dépression du SNC).

Rares: neuropathie, lésion nerveuse périphérique, arachnoïdite, syndrome de la queue de cheval.

Affections oculaires

Rares: diplopie.

Affections de l'oreille et du labyrinthe

Rares: troubles auditifs.

Affections cardiaques

Fréquents: bradycardie, tachycardie.

Rares: arrêt cardiaque, arythmies cardiaques.

Affections vasculaires

Fréquents: hypotension, hypertension.

Affections respiratoires, thoraciques et médiastinales

Rares: dépression respiratoire, apnée.

Affections gastro-intestinaux

Fréquents: nausées, vomissements.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Des réactions locales au site d'administration sont possibles.

L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.

Les réactions toxiques concernent essentiellement le système nerveux central et le système cardiovasculaire (voir «Effets indésirables»). Elles sont le plus souvent la conséquence d'une méprise (mauvaise concentration), d'un dépassement de la dose maximale, d'une injection intravasculaire accidentelle, de conditions anormales de résorption (p.ex. dans des tissus fortement vascularisés) ou de troubles de l'élimination dus à une insuffisance hépatique ou rénale.

Signes et symptômes

Dans les cas sévères, des effets sur le système cardiovasculaire peuvent être observés. Une hypotension, une bradycardie, des arythmies, voire une défaillance cardiaque, peuvent résulter de concentrations systémiques élevées.

Les effets cardiovasculaires toxiques sont généralement précédés de signes de toxicité du système nerveux central, sauf si le patient est soumis à une anesthésie générale ou à une sédation majeure avec des substances telles que des benzodiazépines ou des barbituriques.

La toxicité sur le système nerveux central se traduit par des symptômes et des signes de sévérité croissante. Les premiers signes sont: paresthésie péribuccale, insensibilité de la langue, vertiges, hyperacousie, acouphènes. Les autres symptômes sont obnubilation, agitation, nervosité, désorientation, confusion, tremblements, frissons, troubles de la parole, nausées, vomissements. Les troubles de la vision et les secousses musculaires sont des signes plus graves et précèdent l'apparition de convulsions généralisées. Une perte de connaissance et des convulsions tonico-cloniques peuvent s'ensuivre et durer de quelques secondes à plusieurs minutes. Une hypoxie et une hypercapnie surviennent rapidement pendant les convulsions, du fait de l'activité musculaire accrue et des troubles respiratoires. Une apnée peut être observée dans les cas sévères. L'acidose augmente l'effet toxique des anesthésiques locaux.

Traitement

En cas de survenue de symptômes nerveux centraux ou cardiovasculaires d'une intoxication, les mesures suivantes doivent être prises:

  • Interrompre immédiatement l'apport de Xyloneural
  • Assurer la liberté des voies respiratoires.
  • Assurer un apport supplémentaire d'oxygène; si nécessaire, procéder à une ventilation assistée ou contrôlée avec de l'oxygène pur (tout d'abord à l'aide d'un masque et d'un ballon, puis d'une sonde endotrachéale). L'oxygénothérapie ne doit pas être déjà arrêtée lors de la disparition des symptômes, mais seulement lorsque toutes les fonctions vitales se sont normalisées.
  • Surveiller étroitement la pression artérielle, le pouls et le diamètre pupillaire.

Ces mesures s'appliquent aussi au cas d'une rachianesthésie totale accidentelle, dont les premiers signes sont une agitation, un chuchotement et une somnolence et qui peut évoluer vers une perte de connaissance et un arrêt respiratoire.

Les autres mesures possibles sont:

  • En cas de chute aigüe et menaçante de la pression artérielle, allonger immédiatement à plat le patient, lui surélever les jambes et lui faire une injection intraveineuse d'un sympathomimétique bêta (p.ex. 10 à 20 gouttes par minute d'une solution de 1 mg d'isoprénaline dans 200 ml d'une solution de glucose à 5%).
  • Procéder en outre à une substitution volumique (p.ex. avec des solutions cristalloïdes)
  • En cas d'augmentation du tonus vagal (bradycardie), administrer de l'atropine (de 0,5 à 1,0 mg par voie IV).

En cas de menace d'arrêt cardiaque, prendre les mesures nécessaires de réanimation.

  • Les convulsions sont traitées par l'administration répétée de faibles doses de barbituriques d'action ultracourte (p.ex. de 25 à 50 mg de thiopental sodique) ou par 5 à 10 mg de diazépam IV; les doses sont administrées de manière fractionnée jusqu'à l'obtention d'un contrôle sûr.

De manière générale, il faut noter que, dans de nombreux cas de signes de convulsions, l'oxygénothérapie de rigueur est suffisante pour le traitement.

En cas de convulsions persistantes, du thiopental sodique (250 mg) et un myorelaxant de courte durée d'action seront administrés et le patient sera ventilé en oxygène pur après intubation.

Les médicaments augmentant l'activité du SNC (analeptiques, p.ex. méthylphénidate) sont contre-indiqués en cas d'intoxication par des anesthésiques locaux!

Code ATC

N01BB02

La lidocaïne et un anesthésique local de type amide. Le délai d'action, en général de 2 (à 10) minutes, dépend notamment de la concentration et de la dose de l'anesthésique local ainsi que du mode d'administration et de la structure du tissu infiltré. La durée d'action dépend du site d'administration, de la posologie et de la concentration.

Xyloneural est utilisé dans le cadre de concepts de thérapie neurale (ou de «l'anesthésie locale thérapeutique»).

Mécanisme d'action

L'effet anesthésique local de la lidocaïne repose sur une inhibition de l'influx des ions Na+ dans les fibres nerveuses. Ceci provoque une diminution dose-dépendante de l'excitabilité des fibres nerveuses, car l'augmentation soudaine de la perméabilité au sodium nécessaire à la formation d'un potentiel d'action est diminuée.

Non seulement la sensibilité à la douleur, mais aussi la sensibilité au froid ou à la chaleur, au toucher et à la pression sont diminuées.

Pharmacodynamique

La lidocaïne devant tout d'abord pénétrer dans les cellules pour parvenir à son site d'action, l'action dépend du pka de la substance et du pH du milieu, donc de la proportion de bases non chargées pouvant mieux traverser la membrane nerveuse lipophile que les cations.

Efficacité clinique

Il n'existe pas d'études contrôlées visant à démontrer l'efficacité et la sécurité d'emploi de la thérapie neurale. L'utilisation thérapeutique de Xyloneural dans la thérapie neurale repose sur l'expérience montrant qu'une efficacité clinique peut être obtenue au-delà de la durée de l'effet pharmacologique lorsque la localisation et la technique d'injection sont correctes. On suppose qu'il influe sur les circuits de régulation locaux ou supérieurs.

Absorption

Le taux d'absorption dépend de la dose, de la voie d'administration et de la vascularisation du site d'injection.

Après administration parentérale, la lidocaïne est absorbée rapidement et complètement. L'apparition de concentrations plasmatiques maximales est immédiate après injection IV en bolus et requiert 5 à 15 minutes après administration IM.

Distribution

La lidocaïne a un pKa de 7,9 et un coefficient de distribution huile/eau de 2,9. La liaison aux protéines plasmatiques est de 65%. La lidocaïne est essentiellement liée à l'alpha-1 glycoprotéine acide.

Le volume de distribution à l'état d'équilibre est de 91 l.

Métabolisme

Les principaux métabolites de la lidocaïne sont le mono-éthyl-glycinexylidide (MEGX), le glycine-xylidide (GX), la 2,6-xylidine et la 4-hydroxy-2,6-xylidine. Le MEGX est métabolisé par N-désalkylation par le CYP1A2 et le CYP3A4. La 2,6-xylidine est métabolisée par le CYP2A6 en 4-hydroxy-2,6 xylidine, laquelle est le principal métabolite urinaire.

Le MEGX a un effet convulsivant similaire à celui de la lidocaïne et une demi-vie un peu plus longue. Le GX n'a pas d'activité convulsivante et a une demi-vie d'env. 10 heures.

Élimination

La lidocaïne présente une absorption complète et biphasique dans l'espace épidural, avec des demi-vies de 9,3 minutes et 82 minutes. La lente absorption limite le taux d'élimination de la lidocaïne. Ceci explique que l'élimination est plus lente après une injection épidurale qu'après une injection intraveineuse. L'absorption de la lidocaïne dans l'espace sous-arachnoïdien est monophasique avec une demi-vie de 71 minutes.

La lidocaïne présente une clearance plasmatique totale de 0,95 l/min et une demi-vie de 1,6 heure. La clearance dépend pratiquement complètement du métabolisme hépatique et varie ainsi en fonction de l'irrigation hépatique et de l'activité des enzymes hépatiques.

Seuls 2% de la lidocaïne sont éliminés sous forme inchangée. Une fraction pouvant aller jusqu'à 70% est retrouvée dans les urines sous forme de 4-hydroxy-2-6-xylidine

Cinétique pour certains groupes de patients

Grossesse et allaitement:

La lidocaïne traverse facilement la barrière placentaire et l'équilibre par rapport à la concentration libre est rapide. La liaison aux protéines plasmatiques est plus faible chez le fœtus que chez la mère, ce qui entraîne une concentration plasmatique totale plus faible chez le fœtus.

La lidocaïne est excrétée dans le lait maternel, mais en quantités si faibles qu'elle ne représente aucun risque pour le nourrisson lors de l'utilisation de doses thérapeutiques.

Troubles de la fonction hépatique

En cas d'insuffisance hépatique, le taux de métabolisation peut être réduit de moitié, voire représenter jusqu'à 1/10 des valeurs normales.

Troubles de la fonction rénale

En cas d'insuffisance rénale, la demi-vie est de 2 à 3 heures et une accumulation de métabolites actifs est possible.

Il existe de nombreuses études sur la toxicité aigüe de la lidocaïne dans différentes espèces animales. Les signes de toxicité ont été des symptômes touchant le SNC, dont également des convulsions d'évolution fatale.

Mutagénicité et carcinogénicité

Les études de mutagénicité avec la lidocaïne ont donné des résultats négatifs. À l'inverse, le métabolite de la lidocaïne, la 2,6-xylidine, pourrait avoir des effets mutagènes chez le rat et éventuellement aussi chez l'être humain. Ces résultats proviennent de tests in vitro dans lesquels ce métabolite a été utilisé à de très fortes concentrations. Par ailleurs, la 2,6-xylidine a présenté un potentiel tumorigène dans une étude de carcinogénicité menée chez le rat avec exposition transplacentaire et traitement postnatal des animaux pendant 2 ans.

La pertinence de ces résultats pour l'être humain ne pouvant pas être exclue avec une sécurité suffisante, la lidocaïne ne devra pas être administrée à de fortes doses pendant une période prolongée.

Toxicité sur la reproduction

Des études de toxicité pour la reproduction de la lidocaïne n'ont pas révélé de potentiel tératogène. Seule une réduction du poids des fœtus a été observée. Des modifications du comportement ont été rapportées dans la progéniture de rates ayant reçu pendant la gestation une dose de lidocaïne voisine de la dose maximale recommandée pour l'être humain.

Incompatibilités

Aucune étude de tolérance n'ayant été effectuée, ce médicament ne doit pas être mélangé à d'autres médicaments.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention EXP sur le récipient.

Stabilité après ouverture

La préparation ne contient pas de conservateurs. La solution est destinée à un usage unique. Jeter toute solution non utilisée.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15 – 25 °C).

Conserver le récipient dans le carton d'origine, à l'abri de la lumière.

Tenir hors de la portée des enfants.

42773 (Swissmedic).

Gebro Pharma AG, 4410 Liestal.

Mars 2020.

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