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  • 108.00 CHF

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Amount in a pack. 100 ml
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Active ingredient: Pethidin, Pethidin hydrochlorid 100 mg .

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Description

Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe

Wirkstoff: Pethidini hydrochloridum.

Hilfsstoffe: Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem.

1 Ampulle zu 1 ml enthält: Pethidini hydrochloridum 50 mg.

1 Ampulle zu 2 ml enthält: Pethidini hydrochloridum 100 mg.

Mittelstarke bis starke akute oder prolongierte Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht opioider Analgetika und/oder schwacher Opioide bei Spasmen der glatten Muskulatur (z.B. Nieren- und Gallenkolik), sowie bei schweren posttraumatischen und postoperativen Schmerzzuständen, Tumorschmerzen, nach Myocardinfarkt und bei Krampfwehen und Durchtrittsschmerzen in der Geburtshilfe.

Grundsätzlich sollte die kleinste analgetisch wirksame Dosis gewählt werden. Bei der Therapie chronischer Schmerzen ist der Dosierung nach einem festen Zeitplan der Vorzug zu geben.

Für die Behandlung akuter Schmerzzustände genügt oftmals eine einmalige Gabe. Gegebenenfalls kann Pethidin Streuli mehrmals, auch über mehrere Tage angewendet werden.

Pethidin Streuli sollte auf Grund der hohen Neurotoxizität des Hauptmetaboliten Norpethidin nicht über längere Zeit angewendet werden.

Erwachsene

Die Injektionslösung wird vorwiegend intramuskulär verabreicht. Sie kann aber auch subkutan oder intravenös gegeben werden.

Subkutan oder i.m.: 50–150 mg, wenn nötig alle 3–4 Stunden.

Bei Geburtsschmerzen: 50–100 mg Pethidin i.m. oder subkutan, wenn nötig im Intervall von 1–3 Stunden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Um mögliche Gewebeirritationen und Indurationen zu vermeiden, ist bei wiederholter Dosierung die i.m.-Administration der subkutanen vorzuziehen.

i.v.: Pethidin soll langsam i.v. injiziert werden (d.h. über ein bis zwei Minuten, um mögliche Nebenwirkungen zu vermindern).

Für Erwachsene liegt die Einzeldosis bei intravenöser Applikation bei 50 mg Pethidinhydrochlorid (entsprechend 0,7 mg Pethidinhydrochlorid pro kg Körpergewicht).

Die Einzeldosis kann im Abstand von 3 bis 6 Stunden wiederholt werden.

Einer Mischspritze mit 10 ml Glucose 10% oder 0,9%igen NaCl-Lösung ist der Vorzug zu geben.

Bei langsamer kontinuierlicher i.v.-Infusion beträgt die Dosis 15–35 mg/Stunde.

Die Tagesdosis sollte 10 Ampullen zu 1 ml bzw. 5 Ampullen zu 2 ml (entsprechend 500 mg Pethidinhydrochlorid) nicht überschreiten.

Kinder

Die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen zwischen 1 und 16 Jahren steht unter strenger Indikationsstellung. Die intramuskuläre oder subkutane Dosis für Kinder beträgt 1,1–1,8 mg/kg KG, wenn nötig alle 3–4 Stunden. Eine andere Möglichkeit ist die Verabreichung einer in 6 Dosen aufgeteilten Gesamtdosis von 175 mg/m². Maximale Einzeldosis: 100 mg.

Spezielle Dosierungsanweisung

Die Initialdosis ist den Bedürfnissen des Patienten anzupassen, wobei bei betagten Patienten und sehr jungen Patienten mit niedrigen Dosen anzufangen ist.

Bei Kombination mit anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln sollte die Dosierung um 25–50% reduziert werden (siehe «Interaktionen»).

Dosierung bei Nieren- und Lebererkrankungen

Bei Leberinsuffizienz kann es zu einer erhöhten Konzentration von Pethidin im Blut kommen, weshalb die Dosis entsprechend anzupassen ist.

Bei Nierenfunktionsstörungen sind die Dosierungsintervalle zu verlängern, um einer Kumulation der wirksamen Stoffwechselprodukte von Pethidin vorzubeugen.

Überempfindlichkeit gegenüber Pethidin.

Chronische Ateminsuffizienz, Atemdepression, erhöhter Hirndruck, akutes Bronchialasthma, supraventrikuläre Tachykardie, Phäochromozytom, konvulsive Zustände wie Status epilepticus, gleichzeitige Verabreichung von MAO-Hemmern inklusive Selegilin bis zu zwei Wochen nach deren Absetzen, akuter Alkoholismus, Delirium tremens, diabetische Acidose mit Komagefahr, schwere Leberleiden, Hypothyroidismus, Morbus Addison. Pethidin darf bei Kindern unter 1 Jahr nicht angewendet werden.

Eine wiederholte Verabreichung von Pethidin bewirkt eine Toleranzentwicklung, so dass das Absetzen des Wirkstoffes zu Entzugserscheinungen führt.

Pethidin kann zu einer psychischen oder physischen Abhängigkeit führen.

Aufgrund des Risikos einer Atemdepression beim Neugeborenen ist Pethidin während der Geburt nur mit grösster Vorsicht zu verabreichen. Eine Langzeitanwendung von Pethidin kann beim Fötus eine physische Abhängigkeit bewirken und nach der Geburt zu Entzugserscheinungen führen.

Die Reaktionsfähigkeit kann durch Pethidin stark vermindert werden.

Besondere Vorsicht ist geboten bei Krampfanfällen in der Anamnese. Bei gleichzeitig bestehenden Nierenfunktionsstörungen sind die Dosierungsintervalle zu verlängern, da sonst Krampfanfälle aufgrund der Kumulation des Stoffwechselproduktes Norpethidin auftreten können. Bei Vorliegen einer Epilepsie sollte Pethidin nur zusammen mit einem Antikonvulsivum verabreicht werden.

Besondere Vorsicht ist weiter geboten bei: Hypo- oder Hyperthyreose, Morbus Addison, Patienten mit Erkrankungen der Prostata und Urethra (Risiko einer Urinverhaltung/Harnstauung) und älteren Patienten.

Vorsicht ist geboten bei der Kombination mit anderen stark wirkenden Schmerzmitteln, Arzneimitteln, die die Krampfschwelle senken, Phenothiazinderivaten und Alkohol.

Potenzierung der Atemdepression und der Sedierung durch Barbiturate und andere Schlafmittel, Benzodiazepine, Neuroleptika (u.a. Phenothiazine), Ethylalkohol und sedierende Antihistaminika, Hydroxyzin. Potenzierung der Nebenwirkungen von Isoniazid.

Pethidin und MAO-Hemmer (inkl. Selegilin) bis zu 2 Wochen nach deren Absetzen: Es kann zu Erregung, Krämpfen, Halluzinationen, Blutdruckabfall oder Hypertension, Schwitzen, Schweissausbruch, Muskelsteifigkeit, Atemhemmung, Koma und evtl. Tod kommen (siehe «Kontraindikationen»).

Bei Anwendung von Pethidin und Dauertherapie mit Phenobarbital oder Phenytoin kommt es zu einer erhöhten Verstoffwechslung von Pethidin. Ein erhöhtes Nebenwirkungsrisiko ist dabei nicht auszuschliessen.

Pentazocin und Buprenorphin können die Wirkung von Pethidin abschwächen.

Während der Schwangerschaft darf das Arzneimittel nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.

Eine chronische Anwendung von Pethidin sollte während der gesamten Schwangerschaft vermieden werden, da sie beim Kind zur Gewöhnung und nach der Geburt zu Entzugserscheinungen führen kann.

Unter der Geburt sollte nur die intramuskuläre Applikation in der niedrigstmöglichen Dosis erfolgen. Pethidin vermindert nicht die normale Kontraktion des Uterus.

Nach Gabe von Pethidin unter der Geburt:

– kann es zu Atemdepression beim Neugeborenen kommen, da Pethidin die Plazenta passiert (dieser Effekt ist dosis- und zeitabhängig),

– wurden ein beeinträchtigtes Verhalten sowie EEG-Veränderungen des Neugeborenen bis zu sechs Tage nach der Geburt beobachtet und

– kann bei Risikokindern die Überlebensfähigkeit zusätzlich herabgesetzt sein.

Das Neugeborene ist deshalb so lange zu überwachen, bis keine wesentliche Beeinträchtigung der Atmung mehr zu erwarten ist (wenigstens jedoch 6 Stunden). Je nach klinischem Bild (speziell unter Beachtung der verminderten Atmung nach der Geburt) wird beim Neugeborenen die Gabe von Opiatantagonisten (z.B. Naloxon) empfohlen.

Pethidin und sein Metabolit Norpethidin gehen in die Muttermilch über. Bei Anwendung von Pethidin bei der Mutter darf nicht gestillt werden, da es beim gestillten Säugling zu Opioid-Wirkungen kommen kann, die verzögert auftreten und Tage bis Wochen anhalten können.

Bei Anwendung von Pethidin Streuli ist die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr und zur Bedienung von Maschinen nicht mehr gegeben.

Mit Ausnahme der Haut werden alle Nebenwirkungen über Opiatrezeptoren vermittelt.

Häufigkeiten: «Sehr häufig» (>1/10), «häufig» (>1/100, <1/10), «gelegentlich» (>1/1’000, <1/100), «selten» (>1/10’000, <1/1’000), «sehr selten» (<1/10’000).

Neoplasmen

Pethidin kann bei Patienten mit Phäochromozytom eine hypertensive Krise auslösen.

Immunsystem

Überempfindlichkeitsreaktionen wie anaphylaktischer Schock und Hauterscheinungen können auftreten.

Endokrine Störungen

Pethidin kann zu einer Hyperglykämie führen.

Psychiatrische Störungen

Häufig: Abhängig von der Ausgangslage euphorische Zustände oder aber häufige Dysphorie mit Angst und Unruhe. Veränderung der kognitiven und sensorischen Leistungsfähigkeit (z.B. hinsichtlich des Entscheidungsverhaltens sowie Wahrnehmungsstörungen), Halluzinationen.

Pethidin besitzt ein primäres Abhängigkeitspotential.

Nervensystem

Häufig: Pethidin hemmt das Atemzentrum, wobei kein Gefühl der Atemnot entsteht. Die Atemdepression ist dosisabhängig und vor allem bei Lungenkrankheiten und bei Neugeborenen klinisch relevant. Sie kann zu einem Anstieg der CO2-Konzentration mit nachfolgender Steigerung des Hirndruckes führen, weshalb Pethidin bei erhöhtem intrakraniellem Durck nicht angewendet werden sollte.

Häufig treten Übelkeit, Erbrechen, Sedierung, Schwindel, Verwirrtheit und Kopfschmerzen auf. Hypothermie.

Hohe Dosen können infolge Atemdepression und Hypotension zu Kreislaufstörungen und tiefem Koma führen.

Das Auftreten von Krampfanfällen ist möglich, insbesondere bei höherer Dosierung, Einschränkung der Nierenfunktion und erhöhter Krampfbereitschaft (z.B. medikamentös bedingt).

Augen

Miosis. Mydriasis (bei zunehmender Hypoxie).

Ohr und Innenohr

Häufig verursacht Pethidin Schwindel.

Herz und Gefässe

Häufig: Bradykardie, orthostatische Hypotension.

Pethidin führt häufiger als andere Opioide zur Freisetzung von Histamin. Ein erhöhter Histamin Plasmaspiegel wird meistens von Blutdrucksenkung, Tachykardie, Erythem und einer Erhöhung des Adrenalin-Plasmaspiegels begleitet.

Gelegentlich können bei postoperativen Patienten Sinustachykardien auftreten.

Im Gegensatz zu anderen Opiaten sind unter Pethidin anticholinergische Effekte wie Herzklopfen und Tachykardie beschrieben.

Atmungsorgane

Häufig: Atemdepression durch Hemmung des Atemzentrums. Hohe Dosen Pethidin können zum Tode durch Atemstillstand führen.

Nach rascher intravenöser Applikation ist mit Bronchospasmus zu rechnen.

Gastrointestinale Störungen

Die Wirkung auf die glatte Muskulatur ist schwächer und kürzer als diejenige von Morphin: Die Verminderung der Magenperistaltik, Magensaftsekretion und eine vermehrte Pyloruskonstriktion führen zu einer spastischen Obstipation.

Leber und Galle

Eine Erhöhung des Druckes in den Gallengängen kann zu einem vorübergehenden Anstieg der Transaminasen führen.

Haut

Überempfindlichkeitsreaktionen in Form von Hauterscheinungen können auftreten sowie Mundtrockenheit, Schwitzen und Erröten.

Muskelskelettsystem

Tremor, Muskelschmerzen, Muskelsteifigkeit nach hohen Dosen.

Nieren und Harnwege

Miktionsbeschwerden können, insbesondere bei längerer Anwendung, wegen einer Tonuserhöhung der glatten Muskulatur im Harnwegsbereich auftreten.

Bei eingeschränkter Nierenfunktion kann Pethidin Krampfanfälle auslösen.

Obstetrik

Beim Neugeborenen kann eine Atemdepression auftreten. Diese ist weniger ausgeprägt als unter Morphin und hängt vom Zeitpunkt der Applikation während der Geburt und der Dosis ab.

Reproduktionssystem

Eine verminderte Libido oder Potenz kann auftreten.

Reaktionen an der Applikationsstelle

Nach einer i.v.-Injektion kann eine Venenentzündung auftreten.

Untersuchungen

Pethidin kann zu einem Anstieg von GOT und GPT im Serum führen.

Die Behandlung eines Spasmus des Oddi-Sphinkter mit Pethidin kann nachträglich zu einer Erhöhung der Serum-Amylase führen.

Symptome

Atemdepression bis hin zum Atemstillstand, Schwindel, Miosis, Bradykardie oder Tachykardie, Hyperthermie, Hypotonie, Muskelzittern, Konvulsionen, Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma, Delirium und bei zunehmender Hypoxie Mydriasis.

Therapie

Zur Behandlung ist die Atmung mittels einer kontrollierten Beatmung unter Kontrolle zu bringen und eine i.v.-Verabreichung von Naloxon vorzunehmen. Dieser Opiatantagonist ist vorsichtig in wiederholten kleinen Dosen zu verabreichen, da die Wirkdauer kürzer ist als die des Pethidin.

Weitere Massnahmen sind:

– bei oraler Aufnahme primäre Giftentfernung durch Magenspülung und Resorptionsverminderung durch Kohlegabe,

– Kreislaufstabilisierung durch Elektrolytinfusionen sowie Verbesserung der Atemfunktion durch Sauerstoff-Inhalationen und kontrollierte Beatmung.

Es sollte immer an die Möglichkeit einer Mehrfachintoxikation gedacht werden (Alkohol, psychoaktive Substanzen; bei Suizidversuch).

ATC-Code: N02AB02

Wirkungsmechanismus

Pethidin ist ein Phenylpiperidinderivat und gehört zur Gruppe der stark wirksamen Hypnoanalgetika, deren schmerzstillende Wirkung über zentrale Angriffspunkte zustande kommt. Als kompetitiver Opiat-Rezeptor-Agonist zeigt es eine ausgeprägte Affinität zu µ-Rezeptoren, während sie für δ- und κ-Rezeptoren gering ist. Die relative analgetische Wirkungsstärke gegenüber Morphin beträgt ca. 0,1–0,2.

Im Gegensatz zum Morphin ist Pethidin weniger spasmogen.

Durch die i.m. oder i.v. Injektionen werden Schmerzen im Laufe von 5–10 Minuten kontrolliert, wobei die Analgesie etwa 2–4 Std. andauert.

Pethidin besitzt neben analgetischen noch papaverinähnliche und parasympatholytische Wirkungen.

Absorption

Nach einer i.v.-Injektion wird die maximale analgetische Wirkung nach 3–10 Min. (Cmax: 0,523 ± 0,115 µg/ml), nach einer i.m.-Verabreichung nach 20–40 Min. (Cmax: 0,197 ± 0,07 µg/ml) und nach einer s.c.-Injektion nach 30–60 Min. erreicht.

Nach intravenöser Gabe von 25 mg Pethidinhydrochlorid wurden maximale Plasmakonzentrationen von 100 bis 200 ng/ml, nach intramuskulärer Gabe vergleichbare maximale Plasmakonzentrationen innerhalb von 15 Minuten erreicht. Die Resorptionshalbwertszeit betrug dabei 7 bis 18 Minuten und die Bioverfügbarkeit lag bei 93 bis 98%.

Die Cmax-Werte des Hauptmetaboliten Norpethidin wurden 2 bis 8 Stunden nach den maximalen Pethidinkonzentrationen erreicht. Die Norpethidinkonzentration blieb mehrere Stunden auf einem Maximalplateau und fiel dann langsam ab.

Distribution

Für Pethidin wurde eine Plasmahalbwertszeit von 3,2 bis 8 Stunden gemessen, während sie für Norpethidin 8 bis 12 Stunden betrug. Das Verteilungsvolumen beträgt ca. 3–4 l/kg.

Metabolismus

Pethidin wird vor allem in der Leber metabolisiert. Hauptmetaboliten des Pethidin sind das pharmakologisch aktive Norpethidin sowie die durch Hydrolyse von Pethidin und Norpethidin entstehenden Carbonsäuren, die zum grössten Teil in konjugierter Form ausgeschieden werden. Weitere, nur in geringeren Mengen auftretende Metaboliten sind Pethidin-N-oxid, 4-Hydroxypethidin, Norpethidin-N-oxid und N-Hydroxynorpethidin.

Elimination

Pethidin und seine Metaboliten werden überwiegend renal ausgeschieden. So fand man im 24-Stunden-Sammelharn 65,4% der Dosis wieder.

Im 24-Stunden-Sammelharn konnten 5 bis 10% Pethidin, 7 bis 13% Norpethidin, 5 bis 7% freie Pethidinsäure, 13% Pethidinsäureglukuronid, 4 bis 10,5% Norpethidinsäure und 16% Norpethidinsäureglukuronid wiedergefunden werden.

Kinetik in besonderen klinischen Situationen

Die Halbwertszeit von Pethidin kann bei Leberzirrhose oder aktiver viraler Hepatitis auf 7–11 Stunden ansteigen.

Bei Nierenfunktionsstörungen kann Norpethidin kumulieren und schwere Nebenwirkungen (Krampfanfälle) verursachen.

Pethidin passiert praktisch ungehindert die Plazentaschranke und tritt auch in die Muttermilch über.

Bei Neugeborenen wurde für Pethidin mit 6,5 bis 39 Stunden eine Plasmahalbwertszeit gemessen, die 2- bis 7-mal grösser war als bei Erwachsenen.

Mutagenes und tumorerzeugendes Potenzial

Untersuchungen zum Nachweis von Genmutationen liegen nicht vor.

In-vivo-Untersuchungen ergaben deutliche Hinweise auf chromosomenbrechende Eigenschaften von Pethidin. Daher besteht der Verdacht einer mutagenen Wirkung im Menschen. Langzeituntersuchungen am Tier auf ein tumorerzeugendes Potenzial liegen nicht vor.

Reproduktionstoxizität

Bei einmaliger Injektion von Pethidin in der Frühträchtigkeit beim Hamster sind ab der niedrigsten geprüften Dosis von 127 mg/kg KG Fehlbildungen des Schädels (Cranioschisis) aufgetreten.

Aus bisher vorliegenden Erfahrungen beim Menschen mit circa 270 im 1. Trimester exponierten Schwangerschaften haben sich keine Anhaltspunkte für ein teratogenes Risiko ergeben. Eine mögliche Assoziation mit dem Auftreten von Inguinalhernien ist nicht auszuschliessen.

Inkompatibilitäten

Pethidin Streuli Injektionslösung darf mit Ausnahme von 10%iger Glucose und isotonischer Natriumchloridlösung grundsätzlich nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln vermischt verabreicht werden.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15–25 °C) vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.

22672 (Swissmedic).

Streuli Pharma AG, 8730 Uznach.

Januar 2010.

Soumis à la loi fédérale sur les stupéfiants et les substances psychotropes

Principe actif: Pethidini hydrochloridum.

Excipients: Aqua ad iniectabilia q.s. ad solutionem.

1 ampoule de 1 ml contient: 50 mg de chlorhydrate de péthidine.

1 ampoule de 2 ml contient: 100 mg de chlorhydrate de péthidine.

Douleurs prolongées ou aiguës d’intensité moyenne à forte, resp. lors d’une efficacité insuffisante des analgésiques non opioïdes et/ou d’opioïdes faibles lors de spasmes de la musculature lisse (p.ex. coliques néphrétique et biliaire), ainsi qu’en cas de douleurs post-traumatiques et post-opératoires sévères, de douleurs d’origine tumorale, après un infarctus du myocarde et en ob­stétrique lors de contractions douloureuses et de douleurs d’expulsion.

Il convient de choisir par principe la dose analgésique efficace la plus faible. Pour le traitement des douleurs chroniques, l’administration à heures fixes est préférable.

Une seule administration suffit souvent pour le traitement des douleurs aiguës. Le cas échéant, Péthidine Streuli peut être utilisé plusieurs fois, pendant plusieurs jours.

En raison de la forte neurotoxicité de son principal métabolite, la norpéthidine, Péthidine Streuli ne doit pas être utilisé de manière prolongée.

Adulte

La solution injectable est administrée principalement par voie intramusculaire. Elle peut toutefois également être administrée par voie sous-cutanée ou intraveineuse.

Voie sous-cutanée ou i.m.: 50–150 mg, toutes les 3–4 heures si nécessaire.

En cas de douleurs de l’accouchement: 50 à 100 mg de péthidine i.m. ou sous-cutanée, si nécessaire à intervalle de 1 à 3 heures (voir «Mises en garde et précautions»).

Afin d’éviter de possibles irritations tissulaires et des indurations, I’administration intramusculaire doit être préférée à l’application sous-cutanée lors d’une posologie répétée.

i.v.: la péthidine doit être injectée lentement par voie i.v. (c’est-à-dire en une à deux minutes, afin de limiter les effets secondaires possibles).

Pour l’adulte, la dose unitaire est de 50 mg de chlorhydrate de péthidine lors de l’administration par voie intraveineuse (soit 0,7 mg de chlorhydrate de péthidine par kg de poids corporel).

Cette dose unitaire peut être répétée à intervalles de 3 à 6 heures.

Mélanger de préférence à 10 ml de glucose à 10% ou de NaCl à 0,9%.

La dose est de 15 à 35 mg/heure pour une perfusion i.v. lente continue.

La dose quotidienne ne devrait pas dépasser 10 ampoules à 1 ml ou 5 ampoules à 2 ml (soit 500 mg de chlorhydrate de péthidine).

Enfant

Chez l’enfant et l’adolescent de 1 à 16 ans, l’utilisation est réservée à des indications strictes. La dose intramusculaire ou sous-cutanée pour les enfants est de 1,1 à 1,8 mg/kg p.c., si nécessaire toutes les 3 à 4 heures. Une autre possibilité est l’administration d’une dose totale de 175 mg/m² répartie en 6 doses. Dose unitaire maximale: 100 mg.

Instruction posologique spéciale

La dose initiale doit être adaptée aux besoins du patient, de faibles doses initiales étant indiquées chez les patients âgés et les patients très jeunes.

Lors d’association à d’autres médicaments dépresseurs du système nerveux central, la posologie devrait être réduite de 25 à 50% (voir «Interactions»).

Posologie lors d’affections rénales et hépatiques

En cas d’insuffisance hépatique, la concentration sanguine de péthidine peut augmenter; la dose doit donc être adaptée en conséquence.

Lors de troubles de la fonction rénale, il faut prolonger les intervalles d’administration afin de prévenir une accumulation des métabolites actifs de la péthidine.

Hypersensibilité à la péthidine.

Insuffisance respiratoire chronique, dépression respiratoire, élévation de la pression intracrânienne, asthme bronchique aigu, tachycardie supraventriculaire, phéochromocytome, états convulsifs, p.ex. état de mal épileptique, administration concomitante d’inhibiteurs de la MAO, y compris la sélégiline, jusqu’à deux semaines après leur arrêt, alcoolisme aigu, delirium tremens, acidose diabétique avec risque de coma, affections hépatiques sévères, hypothyroïdie, maladie d’Addison. La péthidine ne doit pas être administrée à l’enfant de moins d’un an.

Une administration répétée de péthidine entraîne le développement d’une tolérance, l’arrêt du médicament conduisant alors à l’apparition de symptômes de sevrage.

La péthidine peut produire une dépendance psychique ou physique.

En raison du risque de dépression respiratoire chez le nouveau-né, la péthidine ne doit être administrée pendant l’accouchement qu’avec une extrême prudence. Une utilisation prolongée de la péthidine peut entraîner une dépendance physique chez le foetus et des symptômes de sevrage après la naissance.

La péthidine peut fortement réduire les capacités de réaction.

Il convient d’être particulièrement prudent en cas d’antécédents de crises convulsives. En cas de troubles concomitants de la fonction rénale, allonger les intervalles d’administration en raison du risque d’apparition de crises convulsives dues à l’accumulation du métabolite, la norpéthidine. En cas d’antécédents d’épilepsie, la péthidine ne devrait être administrée qu’avec un anticonvulsivant.

Il convient en outre d’être particulièrement prudent dans les cas suivants: hypothyroïdie ou hyperthyroïdie, maladie d’Addison, pathologies de la prostate et de l’urètre (risque de rétention urinaire/stase urinaire) et patients âgés.

Il convient d’être prudent en cas d’association avec d’autres analgésiques puissants, des médicaments qui abaissent le seuil épileptogène, des dérivés de la phénothiazine et l’alcool.

Potentialisation de la dépression respiratoire et de la sédation produites par les barbituriques et d’autres somnifères, les benzodiazépines, les neuroleptiques (entre autres la phénothiazine), l’alcool éthylique et les anti-histaminiques sédatifs, l’hydroxyzine. Potentialisation des effets secondaires de l’isoniazide.

Péthidine et inhibiteurs de la MAO (sélégiline incluse) jusqu’à 2 semaines après leur arrêt: excitation, convulsions, hallucinations, chute de la pression artérielle ou hypertension, transpiration, sudation profuse, rigidité musculaire, dépression respiratoire, coma et éventuellement décès peuvent survenir (voir «Contre-indications»).

L’utilisation de péthidine lors de traitement à long terme par le phénobarbital ou la phénytoïne entraîne une augmentation du métabolisme de la péthidine. Dans ce cas, on ne peut exclure une augmentation du risque d’effets secondaires.

La pentazocine et la buprénorphine peuvent diminuer l’effet de la péthidine.

Ce médicament ne doit pas être utilisé pendant la grossesse, sauf en cas de nécessité absolue.

Une utilisation chronique de péthidine doit être évitée pendant toute la durée de la grossesse, car elle peut entraîner une accoutumance chez l’enfant et produire des symptômes de sevrage après la naissance.

Pendant l’accouchement, l’administration doit se faire uniquement par voie intramusculaire et à la dose la plus faible possible. La péthidine ne réduit pas les contractions utérines normales.

Après administration de péthidine pendant l’accouchement:

– une dépression respiratoire peut se manifester chez le nouveau-né, car la péthidine traverse la barrière placentaire (cet effet dépend du temps et de la dose),

– une modification du comportement et de l’EEG du nouveau-né a été observée jusqu’à 6 jours après la naissance et

– les chances de survie des enfants à risque peuvent diminuer.

Le nouveau-né doit donc être surveillé jusqu’à ce que le risque de dépression respiratoire ait totalement disparu (au moins 6 heures). Selon le tableau clinique (particulièrement en cas de troubles respiratoires après la naissance), il est recommandé d’administrer au nouveau-né des antagonistes des opiacés (par ex. naloxone).

La péthidine et son métabolite, la norpéthidine, passent dans le lait maternel. Lorsque de la péthidine est administrée à la mère, celle-ci ne doit pas allaiter car des effets opioïdes peuvent survenir chez les bébés allaites de manière retardée et persister plusieurs jours à plusieurs semaines.

Lors de l’utilisation de Péthidine Streuli, la capacité à prendre une part active au trafic routier ou à utiliser des machines n’est plus garantie.

À l’exception des effets secondaires cutanés, tous les effets secondaires font intervenir les récepteurs aux opiacés.

Fréquence: «très fréquents» (>1/10), «fréquents» (>1/100, <1/10), «occasionnels» (>1/1’000, <1/100), «rares» (>1/10’000, <1/1’000), «très rares» (<1/10’000).

Néoplasmes

La péthidine peut entraîner une crise hypertensive chez les patients atteints d’un phéochromocytome.

Système immunitaire

Des réactions d’hypersensibilité telles que choc anaphylactique et manifestations cutanées peuvent survenir.

Troubles endocriniens

La péthidine peut entraîner une hyperglycémie.

Troubles psychiatriques

Fréquents: selon l’état initial, états euphoriques ou à l’inverse dysphorie fréquente avec angoisse et agitation. Modification des capacités cognitives et sensorielles (p.ex. touchant les capacités de décision; troubles de la perception), hallucinations.

La péthidine a un potentiel primaire de dépendance.

Système nerveux

Fréquents: la péthidine inhibe le centre respiratoire, sans qu’il y ait perception de dyspnée. La dépression respiratoire est dose-dépendante et cliniquement significative avant tout lors d’affections pulmonaires et chez le nouveau-né. Elle peut entraîner une augmentation de la concentration de CO2 suivie d’une augmentation de la pression intracrânienne; c’est pourquoi la péthidine ne doit pas être utilisée en cas d’élévation de la pression intracrânienne.

Les nausées, les vomissements, la sédation, les vertiges, l’irritation et les céphalées sont fréquents. Hypothermie.

De fortes doses peuvent entraîner des troubles circulatoires et un coma profond suite à la dépression respiratoire et à l’hypotension qu’elles produisent.

La survenue de crises convulsives est possible, en particulier avec des doses élevées, en cas de limitation de la fonction rénale et de disposition accrue aux convulsions (p.ex. conditionnée par des médicaments).

Yeux

Myosis. Mydriase (en cas d’hypoxie croissante).

Oreille et oreille interne

La péthidine entraîne fréquemment des vertiges.

Coeur et vaisseaux

Fréquents: bradycardie, hypotension orthostatique.

La péthidine entraîne plus fréquemment une libération d’histamine que les autres opioïdes. Une augmentation de la concentration plasmatique d’histamine s’accompagne d’ordinaire d’une baisse de la pression artérielle, d’une tachycardie, d’un érythème et d’une augmentation de la concentration plasmatique d’adrénaline.

Occasionnels: tachycardie sinusale en post-opératoire.

À la différence des autres opiacés, la péthidine est associée à des effets anticholinergiques tels que palpitations et tachycardie.

Organes respiratoires

Fréquents: dépression respiratoire par inhibition du centre respiratoire. Des doses élevées de péthidine peuvent entraîner la mort par arrêt respiratoire.

Un bronchospasme peut survenir après administration intraveineuse rapide.

Troubles gastro-intestinaux

L’effet sur la musculature lisse est plus faible et moins durable que celui de la morphine: la diminution du péristaltisme et de la sécrétion gastriques ainsi que l’augmentation de la constriction du pylore produisent une constipation spastique.

Foie et voies biliaires

Une augmentation de la pression dans les voies biliaires peut entraîner une augmentation transitoire des transaminases.

Peau

Des réactions d’hypersensibilité peuvent survenir sous la forme de manifestations cutanées, ainsi qu’une sécheresse buccale, une transpiration et des rougeurs.

Système musculo-squelettique

Tremblements, douleurs musculaires, rigidité musculaire après des doses élevées.

Reins et voies urinaires

Des troubles de la miction peuvent survenir, en particulier en cas d’administration prolongée, en raison de l’augmentation du tonus de la musculature lisse dans les voies urinaires.

En cas d’insuffisance rénale, la péthidine peut entraîner des crises convulsives.

Obstétrique

Une dépression respiratoire peut survenir chez le nouveau-né. Elle est moins marquée que sous morphine et dépend du moment de l’administration pendant l’accouchement et de la dose administrée.

Système reproductif

Une diminution de la libido ou une impuissance peut survenir.

Réactions au site d’injection

Après injection en i.v. une phlébite peut survenir.

Paramètres biologiques

La péthidine peut entraîner une augmentation de la concentration sérique de GOT et GPT.

Le traitement d’un spasme du sphincter d’Oddi par la péthidine peut entraîner par la suite une augmentation de l’amylase sérique.

Symptômes

Dépression respiratoire pouvant aller jusqu’à l’arrêt respiratoire, vertiges, myosis, bradycardie ou tachycardie, hyperthermie, hypotension, tremblements musculaires, convulsions, troubles de la conscience pouvant aller jusqu’au coma, délire et mydriase en cas d’hypoxie croissante.

Traitement

Le traitement consiste à assurer la respiration par ventilation contrôlée et à administrer de la naloxone en i.v. Cet antagoniste des opiacés doit être administré avec prudence, à petites doses répétées, car sa durée d’action est plus courte que celle de la péthidine.

Autres mesures à prendre:

– en cas d’administration orale, élimination par lavage gastrique et limitation de l’absorption par administration de charbon actif,

– stabilisation de la circulation par perfusion d’électrolytes et amélioration de la fonction respiratoire par inhalations d’oxygène et respiration artificielle.

Il convient de toujours envisager la possibilité d’une intoxication multiple (alcool, substances psycho-actives; en cas de tentative de suicide).

Code ATC: N02AB02

Mécanisme d’action

La péthidine est un dérivé de la phénylpipéridine et appartient au groupe des analgésiques hypnotiques puissants dont les effets analgésiques sont dus à un mécanisme d’action centrale. En tant qu’agoniste compétitif des récepteurs aux opiacés, la péthidine présente une affinité marquée pour les récepteurs µ et une faible affinité pour les récepteurs δ et κ. La puissance analgésique relative de la péthidine par rapport à la morphine est d’environ 0,1–0,2.

Au contraire de la morphine, la péthidine est moins spasmogène.

L’injection intramusculaire ou intraveineuse permet de contrôler des douleurs en 5 à 10 minutes, l’analgésie persistant environ 2 à 4 heures.

Outre ses effets analgésiques, la péthidine a des effets comparables à ceux de la papavérine et des effets parasympatholytiques.

Absorption

L’effet analgésique maximal est atteint 3 à 10 minutes après une injection i.v. (Cmax: 0,523 ± 0,115 µg/ml), 20 à 40 minutes après une administration i.m. (Cmax: 0,197 ± 0,07 µg/ml) et 30 à 60 minutes après une injection s.c.

Des concentrations plasmatiques maximales de 100 à 200 ng/ml ont été atteintes après administration intraveineuse de 25 mg de chlorhydrate de péthidine et des concentrations plasmatiques maximales comparables ont été atteintes après administration intramusculaire en 15 minutes. La demi-vie d’absorption était de 7 à 18 minutes et la biodisponibilité se situait entre 93 et 98%.

La Cmax de son principal métabolite, la norpéthidine, est atteinte 2 à 8 heures après atteinte des concentrations maximales de péthidine. La concentration de norpéthidine reste pendant plusieurs heures à son niveau maximal et diminue ensuite lentement.

Distribution

La demi-vie plasmatique de la péthidine est de 3,2 à 8 heures, alors que celle de la norpéthidine est de 8 à 12 heures. Le volume de distribution est d’environ 3–4 l/kg.

Métabolisme

La péthidine est métabolisée principalement dans le foie. Les principaux métabolites de la péthidine sont la norpéthidine, pharmacologiquement active, ainsi que les acides carboniques résultant de l’hydrolyse de la péthidine et de la norpéthidine, qui sont excrétés en majeure partie sous forme conjuguée. D’autres métabolites présents en quantités plus limitées sont le N-oxyde de péthidine, la 4-hydroxypéthidine, le N-oxyde de norpéthidine et la N-hydroxynorpéthidine.

Élimination

La péthidine et ses métabolites sont éliminés principalement par voie rénale. On retrouve ainsi 65,4% de la dose administrée dans les urines de 24 heures.

On a retrouvé dans les urines de 24 heures 5 à 10% de péthidine, 7 à 13% de norpéthidine, 5 à 7% d’acide péthidinique libre, 13% de glucuronide d’acide péthidinique, 4 à 10,5% d’acide norpéthidinique et 16% de glucuronide d’acide norpéthidinique.

Cinétique dans des situations cliniques particulières

La demi-vie de la péthidine peut atteindre 7 à 11 heures en cas de cirrhose ou d’hépatite virale active.

En cas de troubles de la fonction rénale, la norpéthidine peut s’accumuler et causer des effets secondaires graves (crises convulsives).

La péthidine traverse la barrière placentaire et passe aussi dans le lait maternel.

Chez le nouveau-né, la demi-vie plasmatique mesurée est de 6,5 à 39 heures, soit 2 à 7 fois plus élevée que chez l’adulte.

Potentiel mutagène et cancérogène

Aucune étude n’a été réalisée pour détecter des mutations génétiques.

Les études in vivo ont nettement révélé que la péthidine peut produire des cassures chromosomiques. On peut donc supposer qu’elle a un effet mutagène chez l’homme. Aucune étude à long terme d’un potentiel tumorigène n’a été réalisée chez l’animal.

Toxicité sur la reproduction

Après une injection unique de péthidine en début de gestation chez le hamster, des malformations crâniennes (cranioschisis) sont survenues à partir de la dose la plus faible étudiée de 127 mg/kg de poids corporel.

Le recul de l’utilisation chez l’homme avec environ 270 grossesses exposées au cours du 1er trimestre ne révèle aucun signe d’un risque tératogène. Une association possible avec la survenue de hernies inguinales n’est pas à exclure.

Incompatibilités

La solution injectable de Péthidine Streuli ne doit pas par principe être mélangée à d’autres médicaments lors de son administration, exception faite d’une solution de glucose à 10% ou d’une solution isotonique de chlorure de sodium.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15–25 °C), à l’abri de la lumière et tenir hors de portée des enfants.

22672 (Swissmedic).

Streuli Pharma SA, 8730 Uznach.

Janvier 2010.

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